

Dells neue Server mit NFC-Management
11. September 2014 um 11:23Drahtlos bezahlen? Man kann auch drahtlos Server managen.
Drahtlos bezahlen? Man kann auch drahtlos Server managen.
Nach HP basieren.
Da die Prozessoren für alle gleich sind, müssen die Hersteller versuchen, sich durch andere Eigenheiten voneinander abzuheben. Obwohl sich der praktische Nutzen wohl erst noch erweisen muss, sticht bei den neuen Dell-Servern die Ausstattung mit NFC-Chips zur drahtlosen Kommunikation hervor. Laut Dell ist dies eine Premiere im Serverbereich. Mit einem entsprechenden Smartphone ausgestattete Serverbetreuer können mit diesem schlicht an einen der neuen Dell-Server klopfen und so Basisinformationen abrufen, zum Beispiel zum Gesundheitszustand oder zum Setup des Servers.
Weitere Verbesserungen beim Management wie der "Zero-Touch Repository Manager" oder Policy-basierte automatische Updates sollen zudem den zeitlichen Aufwand für das Deployment und die Wartung neuer Server deutlich reduzieren.
Wie HP betont übrigens nun auch Dell die Möglichkeit, die neuen Server für bestimmte Augaben optimieren zu können (Workload Optimization). So können sie beispielsweise nicht nur mit 2,5-Zoll-SSDs oder HDs ausgerüstet werden, sondern auch mit 1,8-Zoll-SSDs. Dies soll - ähnlich wie man es früher mit HDs praktiziert hat - eine deutliche Leistungssteigerung bringen, indem man Daten auf mehr SSDs verteilen kann. Das neue Rackmodell PowerEdge R630 fasst zum Beispiel bis zu zehn 2,5-Zoll-SSDs oder bis zu 24 1,8-Zoll-SSDs. Weitere Anpassungsoptionen sind multiple Grafikprozessoren, MIC-Beschleunigerkarten und verschiedene Cache-Varianten.
Das Sortiment der neuen Dell-PowerEdge-Server umfasst die Rackmodelle R630. (hjm)
Loading
Fujitsu beendet sein Client-Geschäft
Der japanische IT-Konzern will den Fokus auf Datacenter-Technologien und sein Plattform-Angebot setzen.
Ein Roboter schwitzt für die Wissenschaft
"Andi" soll Erkenntnisse liefern, um Menschen besser vor der Hitze zu schützen. Er spaziert dafür durch die US-Stadt Phoenix.
IT-Panne: Keine Schweizer Visa-Termine in mehreren Ländern
Die Schweiz hat die Visumsbearbeitung an TLScontact ausgelagert. Die Firma konnte mehrere Tage keine Daten an Schweizer Server senden. Betroffen waren laut EDA Grossbritannien, Russland, Kosovo und die Türkei.
Der Flächenbrand ungepatchte Schwachstellen
Ungepatchte Lücken sind eine riesiges Cyberrisiko. Führende Security- und Netzwerk-Unternehmen wollen dem mit einer Allianz entgegenwirken.