

Des Bankers Lieblings-Spam und des Radfahrers Lieblings-WC
23. April 2008 um 09:49
BloggingToms Woche im Cyberspace XXIII.
BloggingToms Woche im Cyberspace XXIII.
Unverlangte Werbemails für Viagra, Penisverlängerungen und allerlei sonstigem Mist sind wohl eines der grössten Ärgernisse im Internet. Seit der Versand von Spam auch in der Schweiz unter Strafe steht, sind wenigstens Schweizer Spammer etwas ruhiger geworden und nerven nicht mehr mit den dubiosen Verkaufsangeboten von Swissair-Memorabilien wie Bestecke und Trolleys und ähnlichem. Trotzdem lässt der Anteil von Spammails gemessen am gesamten Mailaufkommen aufhorchen: Ganze 95,4 Prozent der versandten E-Mails im Jahr 2007 sollen unverlangte Werbemails gewesen sein.
Erstaunlich deshalb, dass Privatbankier Dr. Konrad Hummler, Teilhaber der noblen Wegelin & Co. zum Besten geben durfte und darin behauptete, dass Spam nicht schlecht sein muss. Schliesslich würde in Spammails auch durchaus sinnvolles wie Herrensocken angeboten.
Mein lieber Herr Hummler: Spam wird weder weniger lästig noch legaler, nur weil darin manchmal auch sinnvolles angeboten gibt. Und: Für die meisten Dinge des Lebens gibts auch seriöse Anbieter!
Letzte Woche hatte ich in meiner Kolumne, der allerdings nur für Männer zugelassen ist.
Die Allgemeinbildung lässt gemeinhin ja immer mehr zu wünschen übrig. Im deutschsprachigen Europa wurde einem das ja spätestens seit diesem Interview)
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