Die Channel-Woche:

3. August 2018 um 13:00
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Ein wachsender Standort-Förderer, teurere Lizenzen und ein sich teilender IT-Dienstleister.

Diese fünf Topstories sorgten in der Kalender-Woche 31 für Diskussionsstoff im Schweizer Channel.
Allgeier spaltet sich
Der auch in der Schweiz präsente Allgeier-Konzern mit Hauptsitz in München hat Anfang Monat eine neue Unternehmensstrategie bekannt gegeben. Man möchte in den kommenden Jahren die beiden Geschäftsbereiche Allgeier Enterprise Services und Technology einerseits sowie Allgeier Experts andererseits stärker eigenständig ausbauen. Der Vorstand habe daher beschlossen, die beiden Unternehmensteile innerhalb eines Zeitfensters von 18 Monaten zu trennen und den Bereich Allgeier Experts zu verselbstständigen.
IT St. Gallen rockt und wächst weiter
Dem Ostschweizer ICT-Cluster ITSG (IT St. Gallen rockt) zur Vernetzung und Förderung des Informatikstandorts der Kantone St.Gallen, Thurgau und der beiden Appenzell haben sich neu die St.Galler Kantonalbank und das international tätige Uzwiler Industrieunternehmen Bühler angeschlossen. Damit wächst der Verband auf 77 Mitglieder an.
Also Group hat nun einen E-Commerce-Chef
Die Also Group hat Philipp Koch, dem Leiter des Standorts in Berlin, eine neue zusätzliche Aufgabe gegeben: Ab sofort ist er als Senior Vice President E-Commerce für das E-Commerce-Geschäft des Unternehmens verantwortlich. In dieser neu geschaffenen Position, die direkt der Konzernleitung unterstellt ist, soll er den E-Commerce-Bereich des Distributors weiterentwickeln.
Microsoft drückt Office-Anwender noch mehr in die Cloud
Microsoft hat in einem Blogpost Preisanpassungen und generelle Änderungen in seiner Lizenz-Preisstrategie angekündigt, die am 1. Oktober in Kraft treten werden. Dadurch wolle man die Kauf- und Verkaufserfahrung verbessern und es einfacher machen, mit Microsoft Geschäfte zu machen. Dies schliesst nach Meinung von Microsoft offensichtlich Preiserhöhungen nicht aus.
Rohde & Schwarz übernimmt Lancom komplett
Der deutsche Technologiekonzern Rohde & Schwarz hat im November 2016 eine Mehrheit der Aktien des ebenfalls deutschen Netzwerk­komponenten­herstellers Lancom übernommen. Nun hat Rohde & Schwarz auch die restlichen Anteile aufgekauft und besitzt Lancom zu 100 Prozent. Trotzdem werde Lancom auch weiterhin als eigenständige Tochter innerhalb des Konzerns agieren können
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