

Die Channel-Woche:
15. Februar 2019 um 16:10Grosses Zügeln bei Elca, neue Regeln für IT-Nachtarbeit und Sage findet zu Wachstum zurück.
Diese fünf Topstories sorgten in der Kalender-Woche sieben für Diskussionsstoff im Schweizer Channel.
New Business: Sage fährt volle Kraft voraus Richtung SaaS-WeltLetztes Jahr gab es einige Turbulenzen im internationalen Hause Sage: Im August verliess CEO Stephen Kelly den KMU-Software-Giganten, der Aktienkurs stürzte nach bereits holprigem Start ins Jahr ab. Im November meldete der Konzern dann aber gute Zahlen – auch für die Schweiz: Das Wachstum sei aufgrund "gezielter Massnahmen" in der zweiten Hälfte des Jahres erfolgt, darunter die Neuaufstellung des Vertriebs sowie die Modernisierungs- und Produktstrategie. Wir haben Schweiz-Chef Tobias Ackermann im luzernischen Root zum Gespräch getroffen.
Bundesrat lockert Arbeitsvorschriften für InformatikerIn der ICT können Angestellte neu ohne Bewilligung zu Nacht- und Sonntagsarbeit aufgeboten werden. Das hat der Bundesrat entschieden. Er hat die entsprechenden Verordnungsbestimmungen zum Arbeitsgesetz angepasst. Die Neuerung sei zusammen mit den Sozialpartnern erarbeitet worden. Künftig ist Nacht- und Sonntagsarbeit bewilligungsfrei möglich, wenn im Störfall an Netz- oder IT-Strukturen gearbeitet werden muss oder die Wartungsarbeiten und Unterbrechungen zu normalen Betriebszeiten unmöglich ist.
Jenner macht nächsten Karriereschritt bei SalesforceIn ihrer inzwischen gut dreijährigen Salesforce-Karriere ist Ex-Microsoft-Frau Petra Jenner nun zur Senior Vice President des Commercial Business in der EMEA-Region berufen worden. Arbeiten wird sie weiterhin von München aus. Jenner hatte Mitte 2015 die Geschäftsführung von Microsoft Schweiz abgegeben. Ziemlich genau ein Jahr später hatte sie als Vice President Innovation & Transformation Europe bei Salesforce angeheuert. Später wechselte Jenner dann in die EMEA-Region des CRM-Spezialisten, wo sie nach rund einem Jahr als Area Vice President des Commercial Business jetzt die Senior-Verantwortung übernommen hat.
Elca verfolgt grosse Zügelpläne in ZürichElca will in Zürich neue Büroräumlichkeiten beziehen. Dies geht aus einer Konversation auf der Firmenbewertungs-Plattform Kununu hervor. Konkret vertröstet HR-Mann Roland Wörndle einen Mitarbeiter, der sich über das "alte" und "vollgestopfte" Büro beschwert: "Die aktuellen Büros sind in der Tat voll und etwas altmodisch. Wir freuen uns daher alle auf unsere neuen, grosszügigen Büros, welche wir voraussichtlich im November 2019 beziehen werden." Laut Wörndle wird das Büro die doppelte Fläche von heute haben. "Elca ist in den letzten Jahren erheblich gewachsen, so auch am Standort Zürich. Daraus stieg der Bedarf nach zusätzlichem Arbeitsraum," erklärte uns Didier Plaschy, Senior Communication Manager.
CKW ernennt neues GL-Mitglied für IT-BusinessBei CKW wird ab dem 1. April Daniel Zbinden die Leitung des Geschäftsbereichs Technics und damit auch Mitglied der Geschäftsleitung von CKW Conex. Der frühere Chef des Bereichs, Raymond Studer, hat das Unternehmen bereits im vergangenen Sommer verlassen. Zbinden hat Erfahrung aus mehreren führenden Positionen in der Energie- und Gebäudetechnikbranche. Unter anderem war er bei Hälg Facility Management als Geschäftsführer tätig und zuletzt bei den Elektrizitätswerken des Kantons Zürich als Leiter Energiecontracting und Geschäftsführer der EKZ Contracting.
Nie mehr eine Story verpassen? Abonnieren Sie unseren kostenlosen E-Mail-Newsletter!
Loading
Infomaniak setzte letztes Jahr 36,5 Millionen Franken um
Der Genfer Provider wächst weiter, allerdings deutlich langsamer als im Vorjahr. Zugpferd ist das Geschäft in der Deutschschweiz.
Avaya darf sich refinanzieren
Ein Gericht hat den Refinanzierungsplan genehmigt. Er soll das Unternehmen wieder auf eine stabile finanzielle Basis bringen.
Abacus wächst erneut zweistellig
CEO Claudio Hintermann sieht die Automatisierung in KMU als Treiber für das gute Ergebnis.
Bundesrat lobt Swisscom, Post, SBB und Skyguide
Der Bundesrat ist zufrieden mit den Leistungen der 4 bundesnahen Unternehmen. Die Swisscom soll sich jedoch beim Glasfaserausbau sputen und die Post ihr Digital-Geschäft weiterentwickeln.