

Die ersten Cyber-Security-Rekruten rücken ein
26. Juni 2018, 11:12
Rund 10'500 Rekruten rückten in die RS ein, meldet das Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS).
Rund 10'500 Rekruten rückten in die RS ein, meldet das Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS). Erstmals wird auch ein Pilotlehrgang im Bereich "Cyber" durchgeführt, so die Mitteilung. Nach einem mehrwöchigen Selektionsverfahren werden rund ein Dutzend Rekruten ausgebildet auf Diplom-Niveau.
Mit einem hypermodern gelayouteten Flyer erklärt das VBS, was zu erwarten ist. In 800 Unterrichts- und Praktikumsstunden lernt man die Grundlagen eines Spezialisten für Computer Network Operations (CNO) mit Aufgaben als Software-Entwickler, Analyst von Cyber-Ereignissen sowie Analyst von Schwachstellen.
Man kann sich auch als Spezialist milCERT ausbilden lassen, der als Analyst in einem Security Operation Center (SOC) umschrieben wird mit Fokus Armee-IT, Incident-Management und technische und forensische Untersuchungen.
Die dritte Option ist eine RS als Spezialist Cyber Defence. Dessen Aufgaben seien die Lage-Analyse auch in technischer und forensischer Hinsicht und die Beratung von Truppen im Feld.
Wer die Cyber-RS absolvieren will, hat mit Vorteil schon praktische Informatikkenntnisse oder gar einen Abschluss als Informatiker EFZ, Mediamatiker EFZ oder ICT-Fachmann EFZ im Lebenslauf. Aber auch Maturanden und Studierende in MINT-Fächern sind gefragt.
Ab Frühling 2019 wird der Lehrgang dann zwei Mal jährlich in der RS durchgeführt. Nach Abschluss der RS kann der Cyber-Rekrut die Berufsprüfung zum Cyber Security Specialist mit eidgenössischem Fachausweis machen. Noch unklar ist die akademische Anerkennung. Diese werde zurzeit noch ausgehandelt, so der Werbe-Flyer. Damit ist offen, wieviele ECTS-Punkte man holen kann. (mag)
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