

Die IT-Woche:
23. März 2018 um 17:00Freihänder, Purzelbäume, ein Atlas, Blaulicht-Breitband und Transparenz in der Schweiz.
Diese fünf Topstories sorgten in der Kalender-Woche zwölf für Diskussionsstoff in der Schweizer IT-Welt.
Neue SwissID-Anbieter erhalten einen 2,6 Millionen Freihänder Das Amt für Informatik und Organisation des Kantons Bern (KAIO) hat die frisch gegründete SwissSign Group unter anderem mit der Bereitstellung einer E-ID beauftragt. Warum gab es eine freihändige Vergabe? Und warum wurde der Auftrag jetzt vergeben? Wir haben beim KAIO nachgefragt.
Der Blockchain-Atlas der SchweizDer Startup-Investor Lakeside Partner und die Beratungsfirma Inacta haben Informationen über etwas über 350 Unternehmen, andere Blockchain-Stakeholder wie Behörden und Universitäten sowie Veranstaltungen zusammengetragen. Das Resultat: Der laut Eigenangaben erste Blockchain-Atlas der Schweiz.
Micro Focus-Aktien verlieren 55 Prozent innert Stunden, CEO wegAm Montag purzelten die Aktien von Micro Focus um 55 Prozent. Der Grund: Ein unterwartet starker Umsatzrückgang und der Rücktritt des CEOs Chris Hsu. Die Gründe für ersteres finden sich nach der Übernahme des Softwaregeschäfts von HPE in IT-Problemen, Abgängen von Sales-Leuten und gestörten Beziehungen zu globalen Kunden-Accounts, weiss 'The Register'.
Provider haben Mühe mit den Breitbandansprüchen der Polizei5G-Netze sind bei der Polizei kein Thema. Man würde für die datenintensive Kommunikation gern die benötigten Ressourcen als Service beziehen. Doch daran hapert's noch, auch wenn das einige Anbieter nicht so sehen. Wir haben uns am Schweizer Polizei-Informatik-Kongress umgehört.
Kaspersky will zentrales RZ in die Schweiz zügeln – oder nicht?Nach dem Spionageverdacht in den USA reagiert Kaspersky mit einer Transparenzinitiative. Laut internen Dokumenten, die 'Reuters' zugespielt wurden, will Kaspersky eines der Rechen- und Informationszentren in der Schweiz bauen und auch gleich einen Teil der Softwareentwicklung hierhin verlegen. Insider der Schweizer RZ-Szene wissen allerdings von nichts.
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Abraxas baut für St. Gallen eine E-Collecting-Plattform
Der Pionierkanton macht Nägel mit Köpfen. Parallel zum Systemaufbau wird das Gesetz angepasst. Bereits 2025 soll E-Collecting in St. Gallen möglich sein.
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Eine elektronische Unterschrift kostet bis zu 4 Franken. In dieser Episode unseres Podcasts erklären wir, wie der Preis zustande kommt und warum man das nicht mit dem Briefporto vergleichen darf.
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