

Die IT-Woche:
3. August 2018 um 13:00Teures Nachspiel, mangelhafte Software, kämpfende IT-Mitarbeitende und ein wachsender Standortförderer.
Diese fünf Topstories sorgten in der Kalender-Woche 31 für Diskussionsstoff in der Schweizer IT-Welt.
Nestlé-Mitarbeiter zeigen Alternativen zum personellen IT-Kahlschlag aufDer Nestlé-Geschäftsleitung ist zur Verhinderung des Abbaus von bis zu 500 IT-Stellen in der Schweiz von der Personalvertretung ein detailliertes Papier vorgelegt worden. Es zeigt alternative Szenarien zu dem geplanten Stellenabbau auf. Laut der Personalkommission, die überzeugt ist, die Meinung des Managements ändern zu können, löse der Stellenabbau einen grossen Verlust an Know-how aus, das über Jahre in der Schweiz aufgebaut worden sei. Zudem seien die zu realisierenden Einsparungen kleiner als erwartet.
SBB-Software Sopre läuft noch immer mangelhaftBekanntlich läuft die Einführung der Software zur Personal- und Rollmaterialplanung (Sopre) bei der SBB nicht reibungslos. Schon vor einigen Monaten hat die SBB ein Nothelfer-Team eingesetzt und auch interne Mitarbeitende umgeteilt, die bei der Problembehebung helfen sollen. Doch mit mässigem Erfolg, berichtete die 'NZZ am Sonntag'. Noch immer gebe eine Liste, auf der 800 Punkte aufgeführt seien, die bei der Software verbessert werden sollen.
IT-Chaos kostet TSB Bank über 200 Millionen Franken zusätzlichDas IT-Debakel bei der britischen Bank TSB verursacht Zusatzkosten und drückt die Bank in die roten Zahlen. Die Migration auf ein neues Kernbankensystem im April führte unter anderem dazu, dass Kunden über einen Monat lang keinen Zugang zu E- und Mobile-Banking hatten. Auch hätten Cyber-Kriminelle das Chaos ausgenutzt. Zu den ursprünglichen Migrationskosten, die mit 318 Millionen Pfund ausgewiesen wurden, schlagen nun Zusatzkosten in Höhe von 176,4 Millionen Pfund oder umgerechnet rund 230 Millionen Franken zu Buche.
Microsoft drückt Office-Anwender noch mehr in die CloudMicrosoft hat in einem Blogpost Preisanpassungen und generelle Änderungen in seiner Lizenz-Preisstrategie angekündigt, die am 1. Oktober in Kraft treten werden. Dadurch wolle man die Kauf- und Verkaufserfahrung verbessern und es einfacher machen, mit Microsoft Geschäfte zu machen, heisst es aus Redmond. Dies schliesst nach Meinung von Microsoft offensichtlich Preiserhöhungen nicht aus.
IT St. Gallen rockt und wächst weiterDem Ostschweizer ICT-Cluster ITSG (IT St. Gallen rockt) zur Vernetzung und Förderung des Informatikstandorts der Kantone St.Gallen, Thurgau und der beiden Appenzell haben sich neu die St.Galler Kantonalbank und das international tätige Uzwiler Industrieunternehmen Bühler angeschlossen. Damit wächst der Verband auf 77 Mitglieder an.
Nie mehr eine Story verpassen? Abonnieren Sie unseren kostenlosen E-Mail-Newsletter!
Loading
"Hey Google, verzichte auf meine Inhalte für KI-Trainings"
Zeitungsverlage können selbst entscheiden, ob sie ihre Inhalte für die Verbesserung der Google-KI Bard zur Verfügung stellen wollen oder nicht.
Unispital Zürich ersetzt On-Prem-Skype durch Microsoft 365
Das USZ will in der Kommunikation konsequent auf Microsofts Cloud setzen. Dies zeigt eine interne Nachricht an die Mitarbeitenden.
Post bietet digitalen Briefeinwurf für KMU
Zusammen mit Klara hat die Schweizer Post einen virtuellen Briefkasten entwickelt. Der Konzern adressiert damit KMU, hält sich mit konkreten Zielsetzungen aber bedeckt.
OpenAI lässt ChatGPT von der Leine
Der Konzern hat seinem KI-System einen Zugang zum Internet gegeben. So ist der Chatbot nicht länger auf sein Wissen von vor September 2021 beschränkt.