Dienstleistungs-Auktionsplattform lanciert

3. Januar 2007 um 14:06
    image

    Unter dem Namen "abraxo.

    Unter dem Namen "abraxo.ch" ist in der Schweiz eine neue Online-Auktionsplattform für Dienstleistungen lanciert worden. Abraxo.ch funktioniert nach dem Prinzip der Rückwärtsauktion: Kunden schreiben einen Auftrag zu einem Startpreis aus, und Dienstleister sollen sich gegenseitig unterbieten.
    Finanziert werden soll die Plattform sowohl von den Auftraggebern als auch den Bietern, also den Dienstleistern. Letztere sollen abraxo einen unseres Erachtens recht erklecklichen Anteil am Auftragsvolumen abliefern. Je nach Grösse des Auftrags betragen die "Abschlussgebühren" zwischen 4,5 Prozent (bis Hundert Franken) und 1 Prozent (ab für abraxo wohl eher unrealistischen 500'000 Franken). Auftraggeber zahlen Zusatzgebühren für eine prominentere Platzierung und Darstellung ihrer Aufträge.
    Die Initiatoren hoffen, wie aus der Liste der Auftragskategorien ersichtlich ist, wohl vor allem Kunden und Dienstleister aus dem Handwerksbereich zusammenbringen. Vorgesehen sind aber auch andere Dienstleistungsbereiche, darunter auch EDV und "Informationstechnik". Momentan sind aber naturgemäss noch kaum Aufträge vorhanden. (hjm)

    Loading

    Mehr zum Thema

    image

    Sucht die Migros-Bank einen neuen CIO?

    In einem Stelleninserat sucht eine der "grössten Schweizer Banken" eine neue IT-Leitung. Unseren Informationen zufolge handelt es sich um die Migros-Bank.

    publiziert am 29.11.2023
    image

    Google-Team: KIs können auch durch Nachahmung lernen

    Ist damit schon die nächste KI-Revolution am Horizont?

    publiziert am 29.11.2023
    image

    Private dürfen in der Schweiz lokale Mobilfunknetze aufbauen

    Der Bundesrat gibt Mobilfunkfrequenzen für den privaten Gebrauch frei. Er folgt damit Forderungen der Wirtschaft.

    publiziert am 29.11.2023
    image

    Der Okta-Hack weitet sich aus

    Zuerst war nur von einer kleinen Anzahl Betroffenen die Rede. Jetzt wird klar, dass Daten von allen Kunden gestohlen wurden, die den Support von Okta genutzt haben.

    publiziert am 29.11.2023