

Disti Westcon legt Security- und Collaboration-Bereiche zusammen
9. Oktober 2019, 12:14
Der Value-Added-Distributor Westcon-Comstor hat in der Region DACH bisher Cyber Security und Collaboration als zwei unabhängig voneinander operierende Bereiche geführt.
Der Value-Added-Distributor Westcon-Comstor hat in der Region DACH bisher Cyber Security und Collaboration als zwei unabhängig voneinander operierende Bereiche geführt. Nun sollen diese zusammengelegt werden, wie das Unternehmen mitteilt. Die Leitung des neuen Bereichs übernimmt Robert Jung, der bislang für das Security-Geschäft in der DACH-Region verantwortlich zeichnete.
Westcon glaubt, dass diese Zusammenlegung Sinn mache, weil immer öfter Lösungen gefragt seien, die Produkte aus beiden Bereichen beinhalten. Zudem trage man damit den aktuellen, disruptiven Veränderungen in der Channel-Landschaft Rechnung. "Cloud- und As-a-Service-Modelle sind in allen Bereichen der IT auf dem Vormarsch und nehmen klassischen Sales-Ansätzen immer mehr Marktanteile ab. Als VAD müssen wir unsere Rolle in diesem Umfeld neu definieren", erklärt dazu Marianne Nickenig, die bei Westcon-Comstor die neu geschaffene EMEA Business Unit Collaboration & Networking leitet.
Für Channelpartner, so versichert Westcon, werde sich die organisatorische Änderung zunächst operativ nicht auswirken. Sowohl das Herstellerportfolio als auch die Ansprechpartner an den Westcon-Standorten würden sich nicht ändern. In der Schweiz ist Westcon in Kloten ansässig.
Loading
Schwacher PC-Markt belastet Lenovo
Wachstum in anderen Bereichen kann die Rückgänge im PC-Absatz nicht wettmachen. Der chinesische Hersteller stagniert.
Software-Schmiede Magnolia geht an deutschen Investor Genui
Der Basler Anbieter von Content-Management-Systemen hat einen neuen Besitzer gefunden. Mit zusätzlichem Kapital soll das internationale Wachstum von Magnolia angetrieben werden.
Krise bei Avaya manifestiert sich nun auch in schwachen Zahlen
Im letzten Quartal hat Avaya 20% weniger Umsatz als noch vor einem Jahr erwirtschaftet. Das Unternehmen äussert gar Zweifel am eigenen Fortbestehen.
Also will für bis zu 100 Millionen Euro Aktien zurückkaufen
Der Distributor lanciert einen Aktienrückkauf. Also-Konzernchef Möller-Hergt hält die Papiere derzeit für unterbewertet.