Ein Drittel der Schweizer Firmen wird von Ausländern gegründet

24. Juni 2014 um 14:13
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Laut Zahlen des Wirtschaftsinformationsdienstes Bisnode D&B sind Ausländer für einen grossen Teil der Firmengründungen in der Schweiz verantwortlich.

Laut Zahlen des Wirtschaftsinformationsdienstes Bisnode D&B sind Ausländer für einen grossen Teil der Firmengründungen in der Schweiz verantwortlich. Demnach hatten im Jahr 2013 zwei Drittel der Firmengründer einen Schweizer Pass - wovon wohl auch viele einen Migrationshintergrund haben - während rund ein Drittel aus dem Ausland stammte.
Die meisten der ausländischen Firmengründer stammen aus den umliegenden Ländern, und siedeln ihre Firmen auch jeweils am ehesten in den angrenzenden Kantonen an. Die meisten Firmengründer stellten Deutschland (6,5 Prozent) und Italien (6,3 Prozent). Dahinter folgen Frankreich (4,0 Prozent), Portugal (1,5 Prozent), Kosovo (1,3 Prozent), die Türkei (1,1 Prozent), Österreich (0,9 Prozent), Serbien (0,8 Prozent) und Spanien (0,7 Prozent).
Den grössten Anteil von Firmengründungen durch ausländische Staatsangehörige wird im Kanton Genf verzeichnet (50,4 Prozent). Dahinter folgen das Tessin, Basel-Stadt und der Kanton Zug. Die Schlusslichter mit einem Anteil von unter zwanzig Prozent sind die Kantone Bern, Uri und Glarus. (hjm)

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