

EMC: "Software defined Storage" wird Hardware
22. September 2015, 15:36
EMC hat angekündigt, seine "ScaleIO"-Software in Zukunft auch zusammen mit eigener Hardware zu verkaufen.
EMC hat angekündigt, seine "ScaleIO"-Software in Zukunft auch zusammen mit eigener Hardware zu verkaufen. Bisher wurde das Tool zur Implementation von "Software-definierten", virtuellen SANs nur als reine Software verkauft.
Die "ScaleIO Nodes" werden laut EMC sowohl für hauptsächlich Storage-lastige Einsatzzwecke verwendet werden können, als auch für den Betrieb von normalen Applikationen direkt auf den Nodes. Dafür könne man "beinahe" alle möglichen Betriebssysteme oder Hypervisoren einsetzen.
Die Nodes beinhalten Computing-, Storage und Netzwerkressourcen. Laut EMC wird es fünf Varianten der Nodes geben, die entweder mehr auf Storage-Kapazität oder auf Rechenleistung ausgelegt sind. In den Nodes können traditionelle Harddisks und Flash-Disks gemischt werden, es wird aber auch eine "All-Flash"-Variante erhältlich sein.
Damit hat nun also auch der einst reine Storage-Hersteller EMC eine hyperkonvergente Gerätelinie auf dem Markt. Im Gegensatz zu den Erzeugnissen der Konkurrenten, so EMC, könne man mit diesen Bauklötzen aber wesentlich grössere Plattformen bauen: Auf ScaleIO Node basierende Plattformen sollen auf über 1000 Nodes skaliert werden können. Dabei sei beispielsweise bei einer 500 Node-Konfiguration eine Leistung von 100 Millionen Input-/Output-Operationen pro Sekunde erreichbar. (hjm)
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