

Ericsson erholt sich nicht
23. April 2010, 10:17
Der weltweit grösste Telekom-Ausrüster Ericsson hat heute erneut schlechte Zahlen vorgelegt.
Der weltweit grösste Telekom-Ausrüster Ericsson hat heute erneut schlechte Zahlen vorgelegt. Im ersten Quartal sank der Nettogewinn um 26 Prozent auf 1,26 Milliarden schwedische Kronen (zirka 188 Millionen Franken). Der Umsatz sank um 9 Prozent auf 45,11 Milliarden Kronen. Grund für die schlechten Zahlen sind schleppende Verkäufe und Restrukturierungskosten.
Ericsson leidet wie seine Mitbewerber darunter, dass Telekom-Unternehmen in der Krise die Investitionen stark zurückgefahren haben. Obwohl die Rezession überwunden scheint, haben sich die westlichen Netzwerk-Ausrüster noch nicht erholt. Auch Nokia Siemens hatte gestern einen Umsatzrückgang um 9 Prozent präsentiert, während der operative Verlust verringert werden konnte. (mim)
Loading
Talkeasy Schweiz wird liquidiert
Am 14. Dezember 2022 wurde Talkeasy aufgelöst. Der Schweizer Telco war für seine aggressive Kundenbindung bekannt.
Intel-Zahlen rasseln in den Keller
Im vergangenen Quartal fiel der Umsatz im Jahresvergleich um 32% auf 14 Milliarden Dollar. Unter dem Strich steht sogar eine rote Zahl.
Wenn Azure nicht wäre, würde Microsoft schrumpfen
Der Konzern gibt sinkende Umsätze bei Software und Spielkonsolen bekannt. CEO Satya Nadella setzt alles auf KI.
Crealogix macht wieder Gewinn
Der Zürcher Bankensoftwarehersteller hat schwierige Jahre hinter sich, glaubt sich nun aber wieder auf dem richtigen Weg.