

Erste offizielle Tests für WiMAX
24. August 2005 um 09:49
Das WiMAX-Forum ist ein Industrieverband, das die Verbreitung von WiMAX vorantreiben will.
Das WiMAX-Forum ist ein Industrieverband, das die Verbreitung von WiMAX vorantreiben will. Unter den Mitgliedern zählen viele bekannte Namen, unter anderem Cisco, Dell und Microsoft. Verschiedene Telekommunikationsunternehmen wie die Orange-Mutter France Telecom wollen WiMAX (worldwide interoperability for microwave access) auch forcieren. Der Standard (IEEE 802.16) wird als mögliche Alternative zu DSL-Technologien und UMTS propagiert. Die drahtlose Datenübertragung soll, je nach Quelle, 70 bis 100 Mbit/s schnell sein und das Funksignal soll bis 50 Kilometer weit empfangen werden können.
Nun hat das WiMAX-Forum angekündigt, im Oktober 2005 mit den offiziellen Tests und der Zertifizierung des WiMAX-Standards IEEE 802.16-2004 zu beginnen. Der Standard mit dem Anhängsel "2004" erlaubt, dass Chipsets in die Hardware integriert werden können. Dafür muss zum Teil die Software modifiziert werden. Das Test-System im spanischen Malaga soll nächste Woche betriebsbereit sein. Die Tests beschränken sich auf die Interoperabilität zwischen den Systemen und werden für den stationären Betrieb von WiMAX durchgeführt, d.h. die Mobilität wird nicht geprüft.
In der Schweiz werden Ende Jahr drei Konzessionen für WiMAX ausgeschrieben, die dann in der ersten Hälfte des nächsten Jahres vergeben werden sollen. (mim)
Loading
Neues Microsoft Teams ist schneller und setzt auf KI
Microsoft kleidet seine Teams-App neu ein. Die Plattform soll nicht nur übersichtlicher werden, sondern auch weniger Speicher verbrauchen.
Stabiles Geschäftsjahr für Salt
Der drittgrösste Schweizer Telco steigerte den Umsatz, verlor aber beim Reingewinn. Im Sommer übernimmt ein neuer Chef.
Störung bei Mobilfunk von Salt
Schweizweit kam es ab Donnerstagmorgen verbreitet zu Ausfällen. Grund sei ein Systemfehler.
Walter Renna wird neuer CEO von Fastweb
Die Swisscom-Tochter erhält einen neuen Chef. Der derzeitige Unternehmensleiter, Alberto Calcagno, tritt nach 23 Jahren zurück.