

Erste Standards für die Cloud
21. Oktober 2014, 13:50
Während die Cloud noch ziemlich formlos wabert und wuchert, hinken entsprechende Standards und Zertifikate, welche ihr mehr Solidität verleihen könnten, noch etwas hinterher.
Während die Cloud noch ziemlich formlos wabert und wuchert, hinken entsprechende Standards und Zertifikate, welche ihr mehr Solidität verleihen könnten, noch etwas hinterher.
Die weltweit bekannteste standardgebende Organisation, die ISO, hat nun zwei erste Standards für die Cloud erarbeitet, welche die Basis für künftige, spezifischere Standards und Zertifikate bilden sollen.
ISO/IEC 17788 soll vor allem dafür sorgen, dass Anbieter und Kunden die gleiche Sprache sprechen. Darin werden Ausdrücke aus der Cloud-Computing-Terminologie sowie die Bezeichnungen für verschiedene Arten von Cloud-Dienstleistern definiert.
Bei ISO/IEC 17789 geht es um eine Referenzarchitektur, in der viele verschiedene Cloud-Computing-Komponenten und ihr Zusammenspiel beschrieben werden. Dabei geht es einerseits um technische Komponenten, aber auch um die Rollen von menschlichen Beteiligten und Organisationen.
Die beiden Standards sollen die Basis für künftige ISO-Cloud-Standards werden, die sich um Themen wie Interoperabilität, Portabilität oder Service Level Agreements im Cloud-Bereich drehen sollen. (hjm)
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