

Euro-Kurs: PCP.ch eröffnet den Preiskrieg
16. Januar 2015 um 15:20
Der in Schaffhausen ansässige Onlinehändler für Computer und Unterhaltungselektronik PCP.
Der in Schaffhausen ansässige Onlinehändler für Computer und Unterhaltungselektronik PCP.ch, der erst kürzlich Steg übernommen hat, will der erste Schweizer Onlinehändler sein, der bereits heute die Preise an den neuen Euro-Wechselkurs anpasst. Die Auswirkungen erstrecke sich auf das gesamte Sortiment und umfasse auch die seit 2013 im Angebot gehaltenen Produkte für Küche, Körperpflege und Haushalt.
Man habe die Preise am Vormittag neu kalkuliert und könne sie bei rund einem Drittel des gesamten Angebots der ungefähr 250.000 Produkte um 15 Prozent senken, heisst es in einer Mitteilung. PCP unterhält seit 2005 eigene Einkaufsgesellschaften in Deutschland und Österreich, so dass man auch in der jetzigen Situation die Einkaufsvorteile sofort und direkt an die Kunden weitergegeben kann. Mit ihren Tochtergesellschaften beschäftigt die unter PCP.COM zusammengefasste Firmengruppe 230 Mitarbeiter und setzt jährlich 160 Millionen Franken um. (vri)
Lesen Sie dazu auch unseren Hintergrund-Artikel: Euro-Krise: Druck auf Preise, Marge und Lohnniveau.
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