

Europäischer PC-Markt auf Tauchgang
19. Juli 2013 um 14:04
Laut den neusten Zahlen von IDC geht es dem europäischen PC-Markt nicht gut.
Laut den neusten Zahlen von IDC geht es dem europäischen PC-Markt nicht gut. Im zweiten Quartal 2013 brach der Markt in der EMEA-Region um 22,2 Prozent ein. Es gingen noch 19,6 Millionen Geräte über den Ladentisch. Als Grund nennen die Marktforscher den wirtschaftlichen Druck. Für die kommenden Monate wird aber mit einer leichten Erholung gerechnet, da Microsoft den Windows XP-Support einstellen wird.
Im Vergleich zum Vorjahresquartal wurden in Westeuropa insgesamt 21,2 Prozent weniger PCs verkauft. Die meisten Länder entsprachen den Erwartungen. Am heftigsten traf es Spanien - hier brach der Markt um satte 43,7 Prozent ein.
Weltweit konnte sich Lenovo kürzlich die PC-Krone aufsetzten. In Europa ist dem aber nicht so. HP konnte mit einem Marktanteil von 19 Prozent und damit 3,723 Millionen verkaufter PCs, was ein Rückgang von 23,2 Prozent bedeutet, weiterhin die Spitzenposition behalten. Lenovo konnte in EMEA zwar um weitere 19 Prozent zulegen, bleibt aber mit 2,622 Millionen abgesetzter Geräte und einem Marktanteil von 13,4 Prozent weiter auf Platz zwei. Es folgen Acer, mit einem Einbruch bei den verkauften Geräten um 42,2 Prozent sowie Dell und Asus auf den Plätzen. (lvb)
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