Europäischer PC-Markt im freien Fall

18. Januar 2013 um 16:15
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Gemäss der neusten Analyse von IDC ist der PC-Markt im Raum EMEA im vierten Quartal um 10,7 Prozent geschrumpft.

Gemäss der neusten Analyse von IDC ist der PC-Markt im Raum EMEA im vierten Quartal um 10,7 Prozent geschrumpft. Das liegt im Rahmen der Erwartungen. Die Gründe sind klar: Konsumenten kaufen lieber Tablets und Firmen halten sich eher zurück. Daran hat auch der Launch von Windows 8 Ende Oktober nichts geändert.
Insgesamt wurden im ganzen 2012 in Europa, dem Nahen Osten und in Afrika 105,6 Millionen Rechner verkauft. Verglichen mit 2011 entspricht das einem Rückgang um 1,6 Prozent. Während der Rückgang bei den mobilen Geräten 0,8 Prozent betrug, war er bei den Desktops mit einem Minus um 2,9 Prozent heftiger. Allein im vierten Quartal sanken die Notebook-Verkäufe allerdings um 12,8 Prozent.
In Westeuropa sank der PC-Markt im Schlussquartal um 12,5 Prozent. In Zentral- und Osteuropa sank er um 13,6 Prozent, vor allem aufgrund von Inventarproblemen in Russland. Leader in EMEA bleibt HP, gefolgt von Lenovo, Acer, Asus und Dell. Alle Hersteller ausser Lenovo haben im Vergleich zum Vorjahr weniger PCs verkauft. (mim)

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