

Fastweb-Gründer verlässt Fastweb-Verwaltungsrat, bleibt im Gefängnis
30. März 2010, 11:45
Silvio Scaglia, Gründer des 2007 an Swisscom verkauften italienischen Breitbandanbieters Fastweb, ist per sofort aus dem Verwaltungsrat von Fastweb zurückgetreten.
Silvio Scaglia, Gründer des 2007 an Swisscom verkauften italienischen Breitbandanbieters Fastweb, ist per sofort aus dem Verwaltungsrat von Fastweb zurückgetreten. Wie Fastweb gestern mitteilte, wurde Swisscom-CEO Carsten Schloter über den Rücktritt informiert. Schloter ist Verwaltungsratspräsident von Fastweb.
Scaglia war zusammen mit anderen Managern im Zusammenhang mit der Ende Februar bekannt gewordenen Steuerbetrugs- und Geldwäscherei-Affäre verhaftet worden. Bis dato sitzt er immer noch im Gefängnis von Rebibbia in Rom. Mit seinem Rücktritt aus dem Fastweb-VR versucht Scaglia, die nach wie vor drohende behördliche Aufsicht Fastwebs ("Commissariamento") zu vermeiden. In dieser Sache soll am 7. April ein Entscheid fallen. Am 22. April findet die jährliche Generalversammlung von Fastweb statt. (mim)
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