

Finnova entwickelt auf Solaris
14. Februar 2006 um 17:48
Der erfolgreiche Banken-Software-Hersteller Finnova hat sich nach eigenen Angaben für die Entwicklungsumgebung auf dem Sun-eigenen Betriebssystem Solaris entschieden.
Der erfolgreiche Banken-Software-Hersteller Finnova hat sich nach eigenen Angaben für die Entwicklungsumgebung auf dem Sun-eigenen Betriebssystem Solaris entschieden. Die bisher bei Finnova in Lenzburg eingesetzte Entwicklungsumgebung sei am Ende ihres Lebenszyklus angekommen.
Für Sun Schweiz ist dieser Entscheid wichtig, da es dem Server-Hersteller im hart umkämpften aber gleichzeitig auch sehr lukrativen Markt der Hardware für die Core-Banking-Systeme von Finnova einen gewissen "Heimvorteil" bringt.
Die neue Version 10 des Unix-Derivats Solaris soll inbesondere Entwicklern Vorteile bringen, da Tools für die Performance-Optimierung und Fehlersuche bereits integriert sind. Ausserdem kann man mit Solaris 10 die Rechenleistung dynamisch auf verschiedene Applikationen verteilen - auch das ein wichtiges Feature für Bankensoftware, wo zu Spitzenzeiten eine grosse Anzahl von Transaktionen bewältigt werden muss. (hc)
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