

Finnova und FactSet lancieren Marktdatenportal für Banken
31. Oktober 2019, 13:54
Der Bankensoftwarehersteller Finnova zertifiziert das Marktdatenportal von FactSet.
Der Bankensoftwarehersteller Finnova zertifiziert das Marktdatenportal von FactSet. Damit treibe Finnova die systematische Öffnung ihrer Software weiter voran und biete Banken auch im Bereich Marktdaten mit einer integrierten Lösung Mehrwert an. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Lenzburg zählt über hundert Banken zu seinen Kunden.
"Das FactSet Markets Portal ist eine sofort einsatzbereite und individuell anpassbare Lösung, welche die Finnova-Banken in ihre eigenen E-Banking-Plattformen integrieren können", heisst es in einer Mitteilung. Diese könnten auf FactSet-Daten einschliesslich Nachrichten und Kursen sowie Makrodaten zu Indizes, Währungen, Rohstoffen und Staatsanleihen zugreifen und diese direkt in einer Benutzeroberfläche für ihre Kunden bereitstellen.
So liessen sich die Vielzahl von Marktdaten und Finanzmarktinhalten individuell und konsolidiert darstellen. "Durch die in unsere Plattform integrierte FactSet-Lösung stellen wir unseren Kunden kontextbezogene, aktuelle Marktdaten zur Verfügung und verbessern damit nicht nur die Entscheidungsgrundlagen, sondern ermöglichen auch die Erschliessung weiterer Geschäftspotenziale", sagt Simon Kauth, Chief Product Officer von Finnova.
"Privatinvestoren verlangen mehr Echtzeitdaten und ein Performance Reporting, das auf ihre Portfolios zugeschnitten ist", so Goran Skoko, Global Head of Wealth und Managing Director EMEA and APAC bei FactSet. Das 1978 gegründete US-Unternehmen verfügt über 60 Büros in 24 Ländern und hat sich auf Daten- und Softwarelösungen für Anlageexperten spezialisiert, die den sofortigen Zugriff auf Finanzdaten und -analysen ermöglichen. (paz)
Loading
Crealogix macht wieder Gewinn
Der Zürcher Bankensoftwarehersteller hat schwierige Jahre hinter sich, glaubt sich nun aber wieder auf dem richtigen Weg.
Fintech Numarics fusioniert mit Treuhand-Unternehmen
Durch die Fusion mit der Treuhandgesellschaft A&O Kreston will das Schweizer Software-Startup seine Wachstumsstrategie vorantreiben.
Mobile-Payment-Anteil ist in der Schweiz weiter gestiegen
Mehr als 7% aller bargeldlosen Zahlungen werden mittlerweile mit Twint und Co. durchgeführt.
Hypi Lenzburg: Das Softwarebusiness brummt
Die Bank arbeitet weiter an ihrer hybriden Strategie: Neben Finanzdienstleistungen soll auch das Technologiegeschäft ausgebaut werden.