

Finnova wird Aktionariat erweitern
2. Dezember 2004, 09:12
Der in letzter Zeit äusserst erfolgreiche Software-Hersteller Finnova wird mittelfristig seinen Besitzerkreis ausdehnen.
Der Lenzburger Softwarehersteller Finnova reitet zur Zeit auf einer Erfolgswelle. Neben der Kantonalbank Graubünden haben sich auch 11 Regionalbanken für die Gesamtbankenlösung von Finnova entschieden. Doch Finnova ist immer noch im Besitz von sieben Kantonalbanken, die auch Kunden sind. "Das Kooperationsmodell wurde in der Vergangenheit immer wieder kritisiert", sagt Finnova-CEO Charlie Matter. "Unser Governance-Modell wird sich ändern."
Im Klartext: Finnova wird seine Besitzerschaft ausweiten. Von einem Börsengang ist allerdings nicht die Rede und im Gegensatz zum Kooperationsmodell geht es eben nicht darum, die eigenen Kunden als Mitbesitzer zu integrieren. Matter: "Ich bin ein starker Verfechter eines gesunden Wettbewerbs. Es ist gut, wenn ein Kunde zwischen verschiedenen Lösungen, Implementierungspartnern und Rechenzentren wählen kann."
Die rasante Ausweitung des Kundenkreises bringt einen Wachstumsschub bei Finnova mit sich. Gemäss Matter haben die Lenzburger dieses Jahr schon 10 Mitarbeitende eingestellt und wird zusätzlich 25 Entwickler von der GKB integrieren. (Christoph Hugenschmidt)
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