

Firefox erobert die IBM-Büros
1. Juli 2010, 15:45
Der Informatik-Konzern IBM setzt auf den Open-Source-Browser Firefox und will diesen künftig auf den Computern der rund 400'000 Angestellten installieren.
Der Informatik-Konzern IBM setzt auf den Open-Source-Browser Firefox und will diesen künftig auf den Computern der rund 400'000 Angestellten installieren. "Alle IBM-Angestellten werden aufgefordert, Firefox als Standard-Browser zu nutzen", schreibt Bob Sutor, Vice President der Open-Source- und Software-Group von IBM, in einem Blogbeitrag. Firefox sei reif für den Firmeneinsatz, so Sutor weiter. Mit der Deklarierung des Browsers als Standard-Tool wird IBM Firefox auf allen neuen Geschäftscomputern installieren und den Browser auch für den Zugriff auf die internen und externen Cloud-Anwendungen einsetzen.
Für IBM sei es wichtig, dass Firefox unabhängig bleibe, so Sutor weiter. "Firefox ist Open-Source und die Entwicklungsarbeit wird durch eine Community von Entwicklern gemanagt, die frei und damit nicht einem einzelnen Unternehmen verpflichtet sind". (bt)
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