

Firmen verschmähen BlackBerrys
29. November 2012, 13:48
Research In Motion hat es nicht leicht.
Research In Motion hat es nicht leicht. Der kanadische Smartphonehersteller befindet sich nun schon seit Jahren unter Druck. Kunden kaufen vermehrt iPhones oder Android-Geräte - aber kaum mehr BlackBerrys. Lange hiess es, dass immerhin noch eine grosse Zahl von Business-Usern BlackBerrys einsetzen. Doch auch diese Bastion muss RIM jetzt aufgeben.
Der Marktforscher IDC berichtet, dass mittlerweile auch in Unternehmen iPhones und Android-Smartphones bevorzugt werden. IDC glaubt, dass stückzahlenmässig das iPhone das BlackBerry in den Firmen bereits überholt hat. Dies aber nur in Fällen, wo der Arbeitgeber die Geräte besitzt. Vom Bring-your-own-device-Trend soll hingegen vor allem Android profitieren.
Auch an der Patentfront hat RIM diese Woche einen Rückschlag erlitten. Der ebenfalls schwer angeschlagene Konkurrent Nokia hat RIM verklagt. Es geht um die Nutzung einer WLAN-Technologie, die Nokia patentiert haben soll. Die möglichen Konsequenzen für den BlackBerry-Hersteller sind noch nicht absehbar. (mim)
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