

Foxconn plant Rieseninvestitionen: Kommen iPads bald aus Brasilien?
13. April 2011, 11:28
Steigende Löhne in China, teils hohe Importzölle für Fertigprodukte wie Fernseher in der EU und der steigende Druck, Produkte schnell von den Fabriken in die diversen Märkte zu bringen, zwingen Foxconn (Hon Hai Precision Industry), den grössten Elektronikauftragsfertiger der Welt, die Produktion auf
Steigende Löhne in China, teils hohe Importzölle für Fertigprodukte wie Fernseher in der EU und der steigende Druck, Produkte schnell von den Fabriken in die diversen Märkte zu bringen, zwingen Foxconn (Hon Hai Precision Industry), den grössten Elektronikauftragsfertiger der Welt, die Produktion auf eine globalere Basis zu stellen. In Brasilien schon mit drei Fabriken vertreten, plant der EMS-Riese aus Taiwan, dort in den kommenden Jahren bis zu 12 Milliarden Dollar zu investieren.
Wie Brasiliens Präsidentin Dilma Rousseff in 'Cellular-News.com‘ zitiert wird, hat Foxconn für die nächsten fünf bis sechs Jahre umfangreiche Investitionspläne mit Volumina von bis zu 12 Milliarden Dollar vorgestellt. Ihr Forschungs- und Technologieminister Aloizio Mercadante sagte, wenn die Gespräche und Verhandlungen glatt verliefen, könnte Foxconn in Brasilien schon im Frühjahr 2011 mit der Assemblierung von iPads beginnen. Brasilien bietet Unternehmen, die im Land assemblieren, Zoll- und Steuererleichterungen auf importierte Komponenten, wodurch die Produkte insgesamt günstiger gefertigt werden können. In Mexiko und in der Slowakai hat Foxconn aus ähnlichen Gründen schon TV-Fabriken von Sony übernommen. (Klaus Hauptfleisch)
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