

Für 20 Millionen: BIT holt externe Hilfe für Mainframe-Betrieb
4. Dezember 2019, 12:58
Das BIT hat in einer offenen Ausschreibung Unternehmen gesucht, die ihm über die kommenden neun Jahre verschiedene Arten von Mainframe-Spezialisten zur Verfügung stellen können.
Das BIT hat in einer offenen Ausschreibung Unternehmen gesucht, die ihm über die kommenden neun Jahre verschiedene Arten von Mainframe-Spezialisten zur Verfügung stellen können. Sie sollen helfen, den Betrieb der IBM-Hosts des BIT auch weiterhin sicher zu stellen. Nun sind die Zuschläge erfolgt.
Sie gehen an die fünf IT-Dienstleister und Personalverleiher ProfiLogic, UMB, Itech Consult, SThree Switzerland und Bosshard & Partner. Oder anders gesagt: An alle, die überhaupt bei der Ausschreibung mitgemacht haben. Denn die fünf genannten Firmen waren gemäss dem Zuschlagsentscheid die einzigen, die gültige Angebote einreichten. Eigentlich wollte das BIT sechs Lieferanten bestimmen.
Die fünf Unternehmen erhalten einen Rahmenvertrag zum Bezug von Arbeitsleistungen von Mainframe-Spezialisten mit einem Maximalwert von 20,5 Millionen Franken. Es gibt aber keine Mindestabnahmemenge. Bei konkretem Bedarf seitens des BIT können die fünf Firmen aufgrund des Anforderungsprofils Personalvorschläge machen und das BIT wählt dann den am besten geeigneten Kandidaten aus.
Die angebotenen Stundensätze liegen zwischen 107 und 175 Franken. Die Stundensätze müssen von den Anbietern während der Vertragslaufzeit eingehalten werden. Ebenso müssen sie zusichern, Spezialisten mit den in der Ausschreibung geforderten Mindestqualifikationen auch tatsächlich anbieten zu können. (hjm)
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