

Fujitsu gibt Produktionsstandort Deutschland auf
26. Oktober 2018, 07:32
Das ist ein harter Schlag für den Hightech-Standort Deutschland.
Das ist ein harter Schlag für den Hightech-Standort Deutschland. Der japanische Computerkonzern Fujitsu macht bis zum Jahr 2020 sein Werk in Augsburg dicht. "Die Schliessung betrifft alle 1500 Beschäftigten des Standorts", teilte ein Sprecher am Freitag mit. Die Augsburger Computer-Fabrik ist gemäss Fujitsu die letzte PC-Fabrik Deutschlands
Auch etwa 300 Jobs an anderen deutschen Standorten sollen gestrichen werden. Die Schliessung des Augsburger Werks sei Teil eines grösseren Konzernumbaus, hiess es zur Begründung. Künftig wolle Fujitsu die Entwicklung, Fertigung und Logistik nach Japan verlagern.
Wie es für die Arbeitnehmer in Augsburg und München weitergeht, war zunächst unklar. "Derzeit befinden wir uns in Verhandlungen mit der Arbeitnehmer-Vertretung", sagte der Sprecher. Kündigungen will Fujitsu mit einem Sozialplan abfedern.
In dem schwäbischen Werk produzierte das Unternehmen bislang hauptsächlich Computer, Notebooks und Speichersysteme. Fujitsu beschäftigt nach eigenen Angaben weltweit rund 140 000 Menschen. (sda / hc)
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