

Fujitsu TS in Europa gut unterwegs
26. Oktober 2011 um 15:31
Wie viele andere japanische Unternehmen leidet auch der Fujitsu-Konzern derzeit unter dem starken Yen.
Wie viele andere japanische Unternehmen leidet auch der Fujitsu-Konzern derzeit unter dem starken Yen. Hinzu kam im zweiten Quartal auch eine schwache Nachfrage seitens Firmenkunden in Japan. Aus diesen Gründen sank der operative Gewinn im zweiten Geschäftsquartal um etwas mehr als einen Drittel auf 24,1 Milliarden Yen (ca. 280 Millionen Franken). Der Umsatz stieg nur um 0,6 Prozent auf 1,1 Billionen Yen.
Im Bereich Technology Solutions (TS) sank der Umsatz um 1,2 Prozent auf 726,2 Milliarden Yen und der Betriebsgewinn ging um 9 Prozent auf 43,1 Milliarden Yen zurück. Grund dafür ist ein Rückgang der Nachfrage nach Systemintegrations-Dienstleistungen in Japan. Ausserhalb Japans konnte Fujitsu TS währungsbereinigt aber um 5 Prozent zulegen. Der Betriebsgewinn wuchs ebenfalls, und zwar aufgrund des guten Geschäfts mit Infrastruktur-Services in Europa, wie das Unternehmen mitteilte.
Im Segment Ubiquitous Solutions (PCs, Handys etc.) resultierte dank einer guten Nachfrage im Consumer-Segment ein Plus um 6,1 Prozent auf 280 Milliarden Yen. Der operative Gewinn stagnierte. Bei Device Solutions (LSI und elektronische Komponenten) musste Fujitsu einen Umsatzrückgang um 8 Prozent hinnehmen und schrieb 3,8 Millionen Yen Verlust. (mim)
Loading
Salt bleibt auf Wachstumskurs
Der drittgrösste Schweizer Telco konnte in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres bei Umsatz und Betriebsgewinn zulegen.
All for One sieht sich trotz gesunkenem Gewinn auf Kurs
Der grosse SAP-Dienstleister konnte seinen Umsatz im Geschäftsjahr 2022/23 weiter steigern. Im nächsten Jahr soll auch der Profit wieder steigen.
HP spürt den schwachen Hardware-Markt
Der Konzern schliesst sein Geschäftsjahr mit einem Umsatzminus von 15% ab. Im letzten Quartal lief es besser und HP hofft auf einen Aufwind im PC-Markt.
Post: Noch mehr Verlust im digitalen Business
Der Gelbe Riese baut sein Softwareportfolio aus und investiert viel Geld in Übernahmen. Bis der Bereich "Kommunikations-Services" schwarze Zahlen schreibt, wird es noch einige Zeit dauern.