

Fust spült noch ein bisschen Geld in die Jelmoli-Kasse
11. September 2007 um 14:33
Umsatz bei Fust, Eschenmoser und netto24 gestiegen. Ob der Verkauf an Coop abgeschlossen werden kann, ist immer noch ungewiss.
Umsatz bei Fust, Eschenmoser und netto24 gestiegen. Ob der Verkauf an Coop abgeschlossen werden kann, ist immer noch ungewiss.
Der nach dem Verkauf seiner Immobilien nunmehr zur Investmentgesellschaft mutierte Jelmoli-Konzern präsentierte heute die Geschäftszahlen zum abgelaufenen Halbjahr. Der Reingewinn konnte aufgrund der Neubewertung von Immobilien um 317 Millionen auf 371 Millionen Franken gesteigert werden. Das Betriebsergebnis stieg um 417,9 Millionen auf 476,7 Millionen Franken. Beim Umsatz legte der Konzern um 0,7 Prozent auf 111,7 Millionen Franken zu.
Gute Zahlen wies der Konzern auch in der bislang lukrativsten Sparte "Elektrohaushalt/Multimedia" aus. Dipl. Ing. Fust, Service 7000, Eschenmoser und die 80-Prozent-Beteiligung an netto24 (ehemals Preisinsel) wurden per 28. Mai 2007 an Coop verkauft. Die Umsätze dieser aufgegebenen Geschäftsbereiche konnten im ersten Halbjahr um 9,6 Prozent von 383,4 auf 420,1 Millionen Franken gesteigert werden. Flächenbereinigt betrug das Wachstum 0,8 Prozent. Der Umsatzanstieg sei vor allem auf die Übernahme von Eschenmoser und netto24 zurückzuführen, teilte Jelmoli mit. Der Gewinn vor Steuern (EBT) ging in diesem Bereich von 38,1 auf 33,4 Millionen Franken zurück.
Wie Ende Juli bekannt wurde gehofft, die Übernahme Mitte Juli abzuschliessen. Der Gewinn aus dem Verkauf dieses Geschäftsteils wird voraussichtlich erst im zweiten Halbjahr wirksam. (mim)
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