Gartner: HR-Chefs sind die Digitalisierungs­helden

29. Oktober 2018 um 16:04
  • innovation
  • digitalisierung
  • hr
image

Bei Digitalisierungsinitiativen geht es meist um Kostensenkungen, Verbesserungen in der Produktivität oder neue Produkte und Wege zur Kommunikation mit den Kunden.

Bei Digitalisierungsinitiativen geht es meist um Kostensenkungen, Verbesserungen in der Produktivität oder neue Produkte und Wege zur Kommunikation mit den Kunden. Der Marktforscher und Beratungsunternehmen Gartner glaubt allerdings, dass noch zu oft etwas Wichtiges vergessen wird: Auch die Angestellten sollten durch Digitalisierung spürbar profitieren können. Gerade in einem Umfeld, in dem Fachkräfte rar und gesucht sind, sei dieses Kriterium entscheidend. Und dies sicher zu stellen, so Gartner, sei Sache der Personalabteilungen.
Überhaupt hätten HR-Chefs eine Schlüssel- und Führungsrolle bei der Digitalisierung. Sie müssen die Leute einstellen, welche die Transformation tragen und vorantreiben beziehungsweise das bestehende Personal so schulen, dass es dies auch kann.
Gartner hat fünf Grobstrategien beziehungsweise -Ziele definiert, an denen sich HR-Verantwortliche orientieren könnten: 1. Mehr "digitale" Jobkandidaten finden. 2. Bessere Informationen und Einsichten über Angestellte gewinnen. 3. Den Managern helfen, die digitalen Fähigkeiten ihrer Teams zu fördern. 4. Technologien fördern, die Angestellten "Self-Service"-Möglichkeiten bieten. 5. Leistungsmessungen und -Management kontinuierlich anpassen und weiterentwickeln. (hjm)
Übrigens: Digitalisierung? Transformation? Vielleicht haben ja ihre Mitstreiter im ICT-Channel die besseren Tips als Marktforscher.
Insights aus der wirklichen Welt des Schweizer IT-Channels am Inside Channels Forum 2019

Loading

Mehr zum Thema

image

Manufacturing-Startup Saeki erhält 6,7 Millionen Dollar

Der ETH-Spinoff will damit seine Technologie zur automatisierten Herstellung von Spezial-Bauteilen weiterentwickeln.

publiziert am 6.2.2025
image

Sylvester Stallone investiert in Schweizer KI-Startup

Largo.ai entwickelt KI-gestützte Lösungen für die Film-, Fernseh- und Werbeindustrie. In einer Finanzierungsrunde hat das Unternehmen 7 Millionen Franken eingenommen.

publiziert am 5.2.2025
image

Wie die aktuellen humanoiden Roboter aussehen

Sie heissen Phoenix, Atlas oder H1 und kommen aus den USA, Kanada und China. Eine Visualisierung der derzeitigen Roboter-Generationen.

publiziert am 5.2.2025
image

Investitionen in Schweizer Startups weiter im Rückgang

2024 wurde weniger Kapital in Jungunternehmen investiert. Der ICT- und Fintech-Sektor büsste besonders stark ein.

publiziert am 4.2.2025