

Geldregen für Dropbox und Evernote
13. Juli 2011, 13:54
Web-2.
Web-2.0-Startups werden zunehmend mit Risikokapital zugeschüttet - obwohl bei den meisten nach wie vor unklar ist, wie sie nachhaltig Geld verdienen sollen. Neustes Beispiel sind die Online-Datenablage Dropbox und der Notizdienst Evernote. Die Dropbox-Verantwortlichen treffen sich derzeit offenbar laut 'TechCrunch' mit verschiedenen Investment-Banken, um eine neue Finanzierungsrunde einzuläuten. Es ist die Rede von 200 bis 300 Millionen US-Dollar. Damit dürfte Dropbox auf einen Firmenwert von fünf bis zehn Milliarden Dollar kommen.
Evernote bekommt hingegen von den Beteiligungsgesellschaften Sequoia Capital und Morgenthaler Ventures 50 Millionen Dollar. Der erst 2008 in Kalifornien gegründete Notizdienst will damit seine internationale Reichweite ausbauen, andere Firmen übernehmen und die Grundlagen für einen möglichen Börsengang legen. (mim)
Loading
Cyberkriminelle klauen Github-Code von Dropbox
Der bestätigte Phishing-Angriff betrifft 130 Repositories. Die Kriminellen hatten Zugriff auf zahlreiche Daten wie Namen und E-Mail-Adressen von Dropbox-Mitarbeitenden.
Das Silicon Valley wandert in die Silicon Hills ab
Austin profitiert am meisten von der aktuellen Tech-Migration in den USA, wie eine Erhebung aus Linkedin-Daten zeigt.
Swisscom beerdigt seine Dropbox-Konkurrenz
Der Telco versuchte 7 lange Jahre, einen Cloud-Service zu etablieren. Es gelang nicht.
Google stellt sich auf hybride Arbeitsformen ein
Der Tech-Konzern verschiebt die Rückkehr in die Büros bis mindestens September 2021. Gleichzeitig sieht Google flexible Modelle vor.