Geschlossene Gesellschaft auf dem iPhone: Software gibts nur von Apple

12. Januar 2007 um 17:04
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Für die Entwicklung der ersten Softwareplattform --http://www.

Für die Entwicklung der ersten Softwareplattform für sein neues "iPhone" erklärt, dass es weiteren Softwareentwicklern nicht erlaubt sein wird, Zusatzapplikationen für das "iPhone" zu vertreiben. Apple wolle zwar offene Ohren für "Ideen für Applikationen" haben, nur Apple selbst wird aber Softwarezusätze für die iPhone-Plattform herausgeben können. Ob sich dies irgendwann ändern könnte, verriet er nicht.
Manche Beobachter glauben, dass sich Apple mit seiner traditionsreichen "Finger weg"-Mentalität (wieder einmal) selbst behindere. Die Sache erinnere stark an die Macs. Allerdings schloss Apple dort nicht andere Software- sondern andere Hardwarehersteller aus.
Die auf dem iPhone vorhandenen Applikationen seien auf jeden Fall noch keineswegs vollständig, so Kritiker. Auch wenn Apple mit der Zeit einige Lücken noch schliesse, werde damit die Verbreitung der iPhones beinahe automatisch auf eine Nische beschränkt. Die grosse Verbreitung der Nokia-Plattformen, als Gegenbeispiel, sei nicht zuletzt auf ein florierendes Ökosystem" von Softwareanbietern zurückzuführen.
Drittunternehmen wird es allerdings zumindest erlaubt sein, Zusatzperipherie für das iPhone herzustellen. Die technischen Informationen für mögliche Partner sollen Ende dieses Monats verschickt werden. (hjm)

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