

Globaler PC-Markt schrumpft weiter
12. Juli 2016, 08:31
Die Talfahrt der weltweiten PC-Verkäufe hat sich im vergangenen Quartal nach Berechnungen von Marktforschern zwar abgeschwächt, der Rückgang bleibt aber erheblich.
Die Talfahrt der weltweiten PC-Verkäufe hat sich im vergangenen Quartal nach Berechnungen von Marktforschern zwar abgeschwächt, der Rückgang bleibt aber erheblich. Die Analysefirma Gartner kam auf einen Absatz-Rückgang von 5,2 Prozent, der Konkurrent IDC auf ein Minus von 4,5 Prozent.
Die Verkäufe von Notebooks und Desktop-Computern sinken bereits seit einigen Jahren, weil Konsumenten und Unternehmen eher zu Smartphones und Tablets greifen. In den vergangenen Quartalen waren Rückgänge von rund zehn Prozent im Jahresvergleich die Norm.
Dass der Druck jetzt etwas nachliess, könne damit zu tun haben, dass der Dollar-Kurs in den letzten zwölf Monaten nicht mehr stark gestiegen ist, erklärte Gartner-Analystin Mikako Kitagawa. Ein stärkerer Dollar verteuert Computer und Bauteile in vielen Regionen und bremst dadurch die Verkäufe. IDC erklärte, man habe für das Quartal mit einem Rückgang von 7,4 Prozent gerechnet.
Der chinesische Hersteller Lenovo blieb den Marktforschern zufolge nach verkazften Einheiten gerechnet trotz eines Verkaufsrückgangs die weltweite Nummer eins mit gut 20 Prozent Marktanteil. Der frühere Marktführer Hewlett-Packard liegt nur knapp dahinter. Dell als Nummer drei kommt auf rund 15 Prozent.
Loading
Auch zwei Wochen nach Cyberangriff bleiben Schweizer Sixt-Telefone unerreichbar
Der Autovermieter meldete Anfang Mai, er habe die Sache im Griff. Doch nach wie vor scheinen nicht alle Probleme behoben zu sein.
Pendel schlägt zurück – jetzt drohen Chip-Überkapazitäten
Noch herrschen Lieferschwierigkeiten. Die Auguren der IT-Industrie melden aber, dass sich die aktuelle Chip-Knappheit schon 2023 in Überkapazitäten verwandeln könnte.
Vor 25 Jahren: Computer besiegt Schachweltmeister
Der Sieg von Deep Blue über Garri Kasparow bewegte die Welt und machte die technische Überlegenheit von Computern für viele Menschen plötzlich sichtbar.
Malware wird vermehrt über Suchmaschinen verbreitet
Cyberkriminelle platzieren laut einer Studie ihre Malware ganz oben bei Google und Bing. Phishing-Downloads sollen um mehr als das Vierfache zugenommen haben.