

Google Apps als kostenpflichtiger Service gestartet
22. Februar 2007 um 11:26
Für 50 US-Dollar im Jahr und Mitarbeiter eine Web basierende Mail- und Office-Lösung.
Für 50 US-Dollar im Jahr und Mitarbeiter eine Web basierende Mail- und Office-Lösung.
Mit der Google Apps Premier Edition, oder Google Apps Professional Edition wie sie in der Deutschen Sprachversion genannt wird, erweitert der Suchmaschinenprimus sein Angebot an Unternehmen, Email und Office-Funktionalitäten als Web based Services zu nutzen. Da die Verlinkung zur Anmeldung hierzulande noch nicht funktioniert, scheint das Angebot derzeit zunächst nur auf die USA beschränkt zu sein.
Die Premier Edition, die parallel zu den weiterhin kostenfreien Google Apps angeboten wird, bietet einen von 2,8 auf 10 GB erweiterten Speicherplatz für Emails und vor allem APIs, mit denen die Google-Dienste in die Unternehmensinfrastruktur integriert werden können. Die Mail-Verfügbarkeit garantiert Google zu 99.9 Prozent und verspricht Gutschriften, sollte dies nicht erreicht werden.
Nun muss sich in der Praxis zeigen, ob die Vorbehalte gegen das Angebot, insbesondere beim Funktionsumfang der Office-Lösungen und der Frage der Sicherheit von Unternehmensdaten auf fremden Festplatten, wirklich stichhaltig sind. Besonders bei den Features von Office-Applikationen dürfte die Mehrzahl der User kaum je den vollen Umfang der Optionen nutzen, was zugleich ihre Notwendigkeit in Frage stellt. Die Anforderungen an die Daensicherheit wird wohl jedes Unternhemen individuell entscheiden müssen. Andererseits zwingt einen ja niemand den vollen Umfang des Gooogle-Angebots nutzen zu müssen. Mit 50 US-Dollar pro Jahr liegt das Pricing von Google gleichezeitig deutlich über dem kleinerer Anbieter von Web-basierenden Angeboten. In der Regel werden dort Preise von 3 US-Dollar pro Monat und User verlangt. Ein Vergleich könnte sich also lohnen. (tm)
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