

Google entlässt einen Viertel der DoubleClick-Leute
3. April 2008, 09:35
Wie verschiedene renommierte US-Medien übereinstimmend berichten, plant Google, die US-Belegschaft des gerade übernommenen Unternehmens DoubleClick um rund einen Viertel zu reduzieren beziehungsweise rund 300 der etwa 1200 Angestellten von DoubleClick zu entlassen.
Wie verschiedene renommierte US-Medien übereinstimmend berichten, plant Google, die US-Belegschaft des gerade übernommenen Unternehmens DoubleClick um rund einen Viertel zu reduzieren beziehungsweise rund 300 der etwa 1200 Angestellten von DoubleClick zu entlassen. Auch ausserhalb der USA, wo DoubleClick insgesamt weitere 300 Leute beschäftigt, seien Entlassungen zu erwarten.
Google bestätigte gestern in einem Statement, dass einige DoubleClick-Leute entlassen würden und anderen eine "Übergangsrolle" angeboten werde, wollte aber keine Zahlen nennen. Google kündigte ausserdem an, dass die Suchmaschinenvermarktungsabteilung von DoubleClick (die auch Werbung auf anderen Suchmaschinen vermittelt) verkauft werden soll, um Interessenkonflikte mit dem Kerngeschäft von Google zu vermeiden.
Nach Übernahmen werden sehr oft "Synergien genutzt" beziehungsweise Stellen gestrichen. Es ist allerdings das erste Mal in der Geschichte von Google, dass der Suchmaschinenriese eine eigentliche Massenentlassung durchführt. Google mach damit einen weiteren Schritt hin zum ganz normalen IT-Unternehmen. (hjm)
Loading
Safe Host wird von US-Investor gekauft
Die Investmentgesellschaft IPI Partners kauft den Schweizer RZ-Betreiber Safe Host, der künftig unter neuem Namen agieren wird.
Klarna streicht jede zehnte Stelle
Das schwedische Startup ist Europas wertvollstes Fintech. Nun aber sollen rund 700 Angestellte ihren Job verlieren.
Google will "gehärtete" Open-Source-Software vertreiben
Der Cloudriese scheint von der Sorge vieler Unternehmen über die Sicherheit ihrer Software-Lieferkette profitieren zu wollen.
Auch zwei Wochen nach Cyberangriff bleiben Schweizer Sixt-Telefone unerreichbar
Der Autovermieter meldete Anfang Mai, er habe die Sache im Griff. Doch nach wie vor scheinen nicht alle Probleme behoben zu sein.