Google Glass und Smartwatches sind nur der Anfang

3. Dezember 2013 um 16:12
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In fünf Jahren wird es zehn Mal so viele Smart Wearable Devices geben wie heute, sagt Juniper.

In fünf Jahren wird es zehn Mal so viele Smart Wearable Devices geben wie heute, sagt Juniper.
Das nächste "grosse Ding" nach den Smartphones und Tablets könnten Wearables sein: Geräte und Kleider, die einen Computer integriert haben. Beispiele dafür gibt es bereits mit der Google-Datenbrille Glass zum Schluss, dass der Markt schon in wenigen Jahren eine bedeutende Grösse erreichen wird. Es ist erst die zweite Studie von Juniper zu diesem Thema.
Heute sind solche Gadgets noch teuer, nicht wirklich benutzerfreundlich und die meisten Menschen wissen nicht, wozu sie gut sein sollen. Juniper geht jedoch davon aus, dass in fünf Jahren weltweit 130 Millionen dieser Gadgets im Umlauf sein werden - damit würde sich der Markt bis 2018 verzehnfachen.
Um dieses Potenzial zu erreichen, müssten sich Anbieter darauf konzentrieren, eine brauchbare Plattform für die App-Entwicklung bereit zu stellen - Google geht mit dem Glass Development Kit genau diesen Weg.
Im Vergleich zu Tablets oder Smartphones sind die Datenschutz-Bedenken bei Smart Wearable Devices grösser, denn mit Datenbrillen oder Uhren kann man zum Beispiel unbemerkt Personen filmen. Juniper geht deshalb davon aus, dass künftig Regulierungen notwendig sein werden. (mim)

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