

Google will Handy-Softwarekönig werden
1. Juni 2007, 09:26
Google-CEO Eric Schmidt hat an einer Konferenz in den USA erklärt, dass sich Google im Mobilbereich vor allem auf speziell angepasste Versionen seiner Online-Services und die Entwicklung einer Softwareplattform für Handys konzentrieren will.
Google-CEO Eric Schmidt hat an einer Konferenz in den USA erklärt, dass sich Google im Mobilbereich vor allem auf speziell angepasste Versionen seiner Online-Services und die Entwicklung einer Softwareplattform für Handys konzentrieren will.
Auf die Frage, ob Google auch Handys unter dem eigenen Namen auf den Markt bringen könnte, ging Schmidt nicht ein. Es ist aber anzunehmen, dass dies für Google strategisch gesehen höchstens eine Nebensache wäre. Viel wichtiger ist es für das Unternehmen, die Milliarden von Handyusern weltweit dazu zu bringen, vermehrt seine Online-Dienste zu nutzen und damit die Reichweite seines Werbenetzwerks auf den Mobilbereich auszudehnen.
Googel hat bereits einzelne seiner Services, wie Gmail oder die Google Maps, für die kleinen Handy-Bildschirme angepasst. Die eigene "Plattform" soll es aber ermöglichen, dass Google die Applikationen nicht mehr einzeln anpassen muss, sondern gleich die ganze Suite für alle Handys verfügbar wird. Gleichzeitig soll die Plattform von anderen Softwareentwicklern für eigene Handy-Applikationen benutzt werden. Wie Insider gegenüber dem 'Wall Street Journal' erklärten, arbeitet Google damit "im Prinzip" an einem eigenen Betriebssystem für Handys, das auf dem eigentlichen Handy-OS aufsetzen würde. (hjm)
Loading
Talkeasy Schweiz wird liquidiert
Am 14. Dezember 2022 wurde Talkeasy aufgelöst. Der Schweizer Telco war für seine aggressive Kundenbindung bekannt.
"Zoogler" sorgen sich um ihre Jobs
Wie viele Schweizer Arbeitsplätze vom weltweiten Stellenabbau bei Google betroffen sind, ist noch nicht klar.
US-Kartellwächter klagen erneut gegen Google
Das Justizministerium wirft dem Konzern wettbewerbsfeindliche Methoden im Ad-Tech-Bereich vor und fordert eine Zerschlagung.
Auch Google muss sparen – 12'000 Stellen weg
Nach Microsoft setzt auch Google im grossen Stil den Rotstift an und streicht 12'000 Jobs.