

Gut verdienende Informatikneulinge
10. Januar 2013 um 14:42
Hochschulabgänger mit einem MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik)-Abschluss integrieren sich besser in die Arbeitswelt als diejenigen von anderen Disziplinen.
Hochschulabgänger mit einem MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik)-Abschluss integrieren sich besser in die Arbeitswelt als diejenigen von anderen Disziplinen. Wie das Bundesamt für Statistik heute bekannt gegeben hat, waren die MINT-Absolventinnen von 2009 ein Jahr nach dem Abschluss gut im Arbeitsleben angekommen: Die Arbeitslosenquote lag gemäss International Labor Organisation (ILO) bei MINT-Absolventinnen bei 3,8 Prozent, bei den übrigen Disziplinen bei 5,5 Prozent.
Intressanterweise lag der mittlere standardisierte Bruttojahreslohn ein Jahr nach dem Hochschulabschluss bei MINT-Fachkräften mit 76'923 Franken etwas niedriger als derjenige der Absolventen der übrigen Disziplinen mit 78'000 Franken. Und das, obwohl 24 Prozent der MINT-Absolventinnen bereits zu Beginn ihrer Berufskarriere eine Führungsfunktion übernahmen, während nur 16,6 Prozent der Absolventinnen anderen Disziplinen zum selben Zeitpunkt eine Führungsfunktion ausübte. Informatikerinnen allerdings verdienen deutlich mehr, als ihre MINT-Kolleginnen: Ihr Durchschnittslohn beträgt 80'000 Franken pro Jahr. (lvb)
Loading
Abraxas baut für St. Gallen eine E-Collecting-Plattform
Der Pionierkanton macht Nägel mit Köpfen. Parallel zum Systemaufbau wird das Gesetz angepasst. Bereits 2025 soll E-Collecting in St. Gallen möglich sein.
Podcast: Warum sind elektronische Unterschriften so teuer?
Eine elektronische Unterschrift kostet bis zu 4 Franken. In dieser Episode unseres Podcasts erklären wir, wie der Preis zustande kommt und warum man das nicht mit dem Briefporto vergleichen darf.
EFK: Verwaltung hat bei Digitalisierung "steile Lernkurve" vor sich
Die Finanzkontrolle sieht das Potenzial für Digitalisierung schlecht ausgeschöpft. Sie moniert mangelndes Commitment von oben.
392 Millionen Franken für die Digitalisierung des Gesundheitswesens
Der Bundesrat will mit der digitalen Transformation der Gesundheitsbranche vorwärtsmachen. Dafür sollen Systeme und Prozesse besser aufeinander abgestimmt werden.