

Hohe Nachfrage nach Softwarelizenzen bei SAP-Tochter SAF
16. März 2010 um 12:34
Im vergangenen Geschäftsjahr konnte der Schweizer Softwarehersteller SAF, der --/frontend/insideit?_d=_article&site=ii&news.
Im vergangenen Geschäftsjahr konnte der Schweizer Softwarehersteller SAF, der seit kurzem zu SAP gehört, den Umsatz im Jahresvergleich um 24 Prozent von 13,4 Millionen auf 16,6 Millionen Euro steigern. Der Nettogewinn sank um 65,7 Prozent auf 0,7 Millionen Euro. Dies vor allem aufgrund einmaliger Belastungen in Höhe von 2,8 Millionen Euro im Zuge der Übernahme durch SAP.
SAF registrierte im vergangenen Jahr eine hohe Nachfrage nach Softwarelizenzen. So legte der Lizenzumsatz um 36,4 Prozent auf 7 Millionen Euro zu. Das Wartungsgeschäft legte um 26,6 Prozent auf 8 Millionen Euro zu. Im dritten Geschäftsbereich Dienstleistungen sank der Umsatz hingegen um 18 Prozent auf 1,6 Millionen Euro, da "einige grössere Dienstleistungsprojekte zu Beginn des Berichtszeitraums beendet wurden", wie SAF in einer Mitteilung schreibt.
SAF wurde 1996 gegründet und ist auf die Entwicklung von Bestell- und Prognose-Software für Handel und Industrie spezialisiert. SAP hält seit Herbst 2009 rund 70 Prozent des SAF-Aktienkapitals. Der Walldorfer ERP-Riese plant, die SAF-Systeme als Teil der Software SAP F&R (Forecasting & Replenishment) zu vermarkten. SAF wird allerdings auch künftig unter eigener Flagge im Markt für automatische Bestellsysteme auftreten. (mim)
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