Horizon 2020: Mensch-Maschine-Technologie fürs Auto

21. Januar 2015 um 16:34
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Mit an Bord sind die zwei Schweizer Unternehmen KeyLemon und nViso.

Mit an Bord sind die zwei Schweizer Unternehmen KeyLemon und nViso.
Die EU investiert bekanntlich, das sich auf multimodale Mensch-Maschine-Technologien fokussiert. Sieben Unternehmen und Institutionen sind dabei involviert, zwei davon kommen aus der Schweiz.
Mit dabei ist nViso, ein Anbieter von Emotionserkennungssoftware, die menschliche Gesichtszüge und Augenbewegungen durch ein Video festhalten und erkennen kann. Das Unternehmen kommt aus der Wiege der EPFL. Zudem arbeitet KeyLemon, Hersteller von Authentifizierungslösungen, an dem Projekt. Das Jungunternehmen konnte bereits einige Erfolge feiern - sie gewannen den Red Herring Award.
Das Ziel von FANCI ist es, die Mensch-Maschine-Technologie auf einer Plattform zu vereinen. So sollen Kosten und Energie veringert werden, um diese Funktionen in ein Embedded-Produkt zu implementieren. Das Projekt wird sich zu Beginn auf die Automobilindustrie konzentrieren.
Neben den Schweizer Unternehmen arbeitet auch das belgische Unternehmen SoftKinetic, die Schweden Tobii Technology und die Universität Siena mit. Die grossen Fische sind Harman, eine internationale Gruppe von Audio-Zubehör-Herstellern, HiFi-Spezialisten und Elektronikausstattern und Ceva, ein börsenotiertes Unternehmen. (lvb)

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