

HP auf Angriffskurs im HPC- und Supercomputing-Business
10. Juni 2014, 12:17
HP hat eine neue Gerätefamilie namens "Apollo" lanciert.
HP hat eine neue Gerätefamilie namens "Apollo" lanciert. Das luftgekühlte Apollo-6000-System ist für High-Performance-Segment konzipert, das wassergekühlte System Apolllo 8000 für Supercomputing. Beide Systeme basieren auf Intel-CPUs und standardisierten Modulen. HP hat zwar noch keine Preise bekannt gegeben, aber Beobachter vermuten, dass der Hersteller mit relativ tiefen Preisen neue Kunden gewinnen will.
Das luftgekühlte Apollo-6000-System erlaubt es, bis zu 160 Serverblades in einem Rack unterzubrigen. Gegenwärtig gibt es nur ein Blade-Modell, das mit einem Intel Xeon E3-1200-Prozessor ausgerüstet ist, weitere Blades für spezifische Aufgaben sollen aber in Kürze folgen.
Das wassergekühlte Apollo-8000-System kann laut HP bis zu vier Mal mehr Leistung pro Rack bieten, als ein vergleichbares luftgekühltes System. Die Kühlung erfolgt über eine Kühleinheit, welche die Hälfte eines separaten Racks füllt und bis zu vier mit Servern bestückte Racks kühlen kann. Laut HP verhindern verschiedene Technologien, dass durch die Wasserkühlung ein Risiko für die Server entsteht. Eine Vakuumpumpe soll beispielsweise dafür sorgen, dass im Wasserröhrensystem ein konstanter Unterdruck herrscht, so dass auch bei einem Leck kein Wasser austreten kann. (hjm)
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