

HP-CEO: HD-Engpässe treffen auch Google und Facebook
22. November 2011, 12:52
Die Festplattenengpässe in Folge der Flutkatastrophe in Thailand haben laut der neuen HP-Chefin Meg Whitman Auswirkungen auf den Do-it-yourself-Servermarkt und dabei auch auf die Rechenzentren von Google und Facebook.
Die Festplattenengpässe in Folge der Flutkatastrophe in Thailand haben laut der neuen HP-Chefin Meg Whitman Auswirkungen auf den Do-it-yourself-Servermarkt und dabei auch auf die Rechenzentren von Google und Facebook. Statt von der Stange zu kaufen, setzen diese Firmen viele solcher selbstgemachten Server ein, aber bei aller Stärke im Softwarebereich fehlt es offenbar auch ihnen an Kaufmacht oder dem nötigen Skaleneffekt, um an genügend Festplatten heranzukommen. Anders dagegen Hewlett-Packard, wie Whitman sagte. Das Unternehmen habe eine Einsatzzentrale (englisch: "war room") gebildet und sei in der Lage, sich ausreichend Laufwerke zu sichern. Im Oktober habe man mit den Chefs der vier HD-Lieferanten gesprochen und strategische Käufe getätigt.
Wörtlich sagte sie laut 'ZDnet': "Wir hören ständig, dass die Leute ihre eigenen Server bauen. Es gibt eine Reihe von Unternehmen, die ihre eigenen Server bauen. Ich will Ihnen aber sagen, dass sie jetzt keine eigenen Server mehr bauen, weil sie keine Festplatten bekommen und sich deshalb an uns wenden, [auch wenn] ich nicht glaube, dass es sich um einen längerfristig anhaltenden Trend handelt. Ja, Google und Facebook machen einiges selbst, aber ich will ihnen verraten, dass sie sich jetzt an uns wenden, weil sie nicht in der Lage sind, an die Laufwerke heranzukommen." (kh)
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