

HP-EDS: Mehr Geld für EDS, mehr Disziplin für HP
8. September 2008, 15:35
Der grosse Outsourcing-Berater TPI schätzt die Übernahme von EDS durch Hewlett-Packard positiv ein.
Der grosse Outsourcing-Berater TPI schätzt die Übernahme von EDS durch Hewlett-Packard positiv ein. So schreibt Bernd Schäfer, Geschäftsführer von TPI Deutschland, in einem Kommentar, HP werde von der Disziplin und dem Umfang (der Outsourcing-Deals von EDS) profitieren können. EDS seinerseits erhalte Zugriff auf die Finanzierungsdienstleistungen von HP und werde dadurch bei Outsourcing-Deals, die eine Vermögenskomponente enthalten, konkurrenzfähiger. Dies ist bei Deals wichtig, bei denen der Outsourcer Vermögenswerte des Kunden kauft und so dessen Bilanz entlastet.
Es werde mehrere Jahre dauern, bis die Integration der beiden riesigen Firmen ganz abgeschlossen sein wird, schreibt Schäfer.
Zusammen kommen HP und EDS auf einen IT-Dienstleistungsumsatz von 38 Milliarden Dollar. HP rückt damit näher an den Giganten IBM mit 57 Milliarden Dollar Dienstleistungsumsatz. Sollte die Integration erfolgreich verlaufen - sprich der Fokus auf die Kunden nicht zu sehr verloren gehen - so sollte sich die Konkurrenz vor allem für IBM verschärfen, so Schäfer. (hc)
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