Hewlett-Packard zementiert den Verbleib der Personal Systems Group (PSG) mit dem Launch einer Reihe neuer Notebooks, darunter das "HP Folio" getaufte erste eigene Business-Ultrabook. Dieses soll eine Akkulaufzeit von 9 Stunden bieten, wozu sicherlich auch die eingesetzte SSD mit 128 GB und Sicherheitschip beiträgt. Solche flash-basierten Solid State Drives gelten als wesentlich stromsparender als eine herkömmliche Festplatte, auch kurz HDD genannt, wesentlich stossfester sind sie natürlich auch, dafür aber auch um einiges teurer.

Das HP Folio kommt mit hoch auflösendem 13,3-Zoll-Display, ist nur 1,8 cm dünn und wiegt 1,5 kg. Der geplante Verkaufsstart für das Gerät, das mit 900 Dollar preislich unter der 1000-Dollar-Vorgabe von Intel bleibt, ist für den 7. Dezember 2011 vorgesehen.

Das HP Folio soll "die Kluft zwischen Berufs- und Privatleben" überbrücken helfen, weshalb es auch mit einigen Security-Features ausgestattet werden soll. Ein Modell mit TPM (Trusted Platform Module) soll im Januar verfügbar sein. Die Business-Kunden sollen sich auch nicht mit so vielem Zubehör belasten. Eine grosse Zahl von Anschlüssen inklusive Ethernet mache das Mitführen von Dongles überflüssig, so HP. (kh)