

HPs neue Integritys: Doppelt so schnell, halb so hungrig
7. September 2006, 09:28
Ab Ende Jahr unterstützt die Virtual Machine der Integritys zudem auch Windows.
Ab Ende Jahr unterstützt die Virtual Machine der Integritys zudem auch Windows.
HP rüstet seine auf Intels Itanium-CPUs basierende "Integrity"-Serverfamilie auf. Einerseits wird die gesamte Serverfamilie (ausser dem Einstiegsmodell rx1620 und den Itanium-Blades BL60p) mit den neuen Dual Core-Itaniums ausgerüstet, die von Intel unter dem Codenamen "Montecito" entwickelt wurden. Dadurch, so HP, werde die Leistungsfähigkeit der Integrity-Server verglichen mit den Vorgängermodellen, bei ungefähr gleich bleibendem Preis, in etwa verdoppelt.
Gleichzeitig baut HP die Möglichkeiten, verschiedene Betriebssysteme gleichzeitig auf den Integrity-Servern zu betreiben, weiter aus. Im vierten Quartal dieses Jahres wird die "Integrity Virtual Machine" auch Windows unterstützen, so dass nun auch Windows gleichzeitig mit anderen Betriebssystemen auf der gleichen CPU laufen kann. Ausserdem werden der "Integrity Essentials Capacity Advisor" und der "Virtualization Manager" neu Windows und Linux unterstützen.
Zudem baut HP die Integrity-Linie im mittleren Bereich miot zwei neuen für KMU-Kunden konzipierten Servern aus. Die beiden neuen Server Integrity rx6600 (bis vier CPUs) und Integrity rx3600 (bis 2 CPUs) sind mit dem zx2-Chipset ausgerüstet, das den Energieverbrauch der Server deutlich senken soll. Gemäss HP sollen sich dadurch die Kosten für Strom und Kühlung gegenüber vergleichbaren Vorgängermodellen um mehr als die Hälfte senken lassen. Beide Servermodelle können mit Betriebssystemen HP-UX 11i, Microsoft, Linux oder OpenVMS ausgerüstet werden. Weitere Einzelheiten findet man hier (hjm)
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