

IBM bleibt Patent-Leader, aber die Verfolger holen auf
13. Januar 2015 um 09:42
Erfolg auch für das IBM-Forschungszentrum in Rüschlikon.
Erfolg auch für das IBM-Forschungszentrum in Rüschlikon.
Es ist kaum eine Überraschung, dass IBM letztes Jahr schon wieder am meisten US-Patente erteilt bekommen hat. "Big Blue" belegt mit 7'534 US-Patenten zum 22. Mal in Folge den Spitzenplatz in der Rangliste des US-Patentamts. Mehr als 400 dieser Erfindungen stammen aus dem deutschen IBM-Entwicklungszentrum in Böblingen sowie dem Forschungszentrum in Rüschlikon, teilt IBM mit.
Von IBM Schweiz stammten letztes Jahr 196 Patente - ein Jahr zuvor waren es 150 Patente gewesen. Unter den neuen Patenten befindet sich zum Beispiel ein Patent im Bereich der Bandspeicherforschung aus dem Bereich IT Security.
Die Anzahl der 2014 von IBM erhaltenen Patente übertrifft die Gesamtzahl aller US-Patente von Accenture, Amazon, Google, HP, Intel und Oracle zusammen. Allerdings machen Google (39% mehr Patente als 2013) und Apple Boden gut. Google hat es überhaupt erstmals in die Top Ten geschafft. Apple verbesserte sich von Position 13 auf Platz 11 mit 2'003 Patenten. Eine Steigerung von immerhin 13 Prozent. Auch Qualcomm fiel mit einem Plus um 23 Prozent auf. Zum Vergleich: Leader IBM legte "nur" um 10,6 Prozent zu.
Die Nummer zwei auf der Liste ist aber kein US-Unternehmen: Samsung erhielt 4'952 Patente, danach folgen die japanischen Konzerne Canon und Sony:
- IBM 7'534
- Panasonic 2'095
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