

IBM will 20 Milliarden für Firmenübernahmen ausgeben
14. Mai 2010, 10:15
Der US-amerikanische IT-Konzern IBM will in den nächsten fünf Jahren bis zu 20 Milliarden US-Dollar für die Übernahme von Firmen ausgeben, wie IBM-Chef Sam Palmisano an einem Investorentreffen sagte.
Der US-amerikanische IT-Konzern IBM will in den nächsten fünf Jahren bis zu 20 Milliarden US-Dollar für die Übernahme von Firmen ausgeben, wie IBM-Chef Sam Palmisano an einem Investorentreffen sagte. Man werde weiterhin in Märkte investieren, die zu mehr Effizienz verhelfen würden. Dazu zähle zum Beispiel Software für Cloud-Computing, so Palmisano. Ausserdem plane IBM Systeme zu entwicklen, die der Überwachung von Autobahnen, Elektrizitätsnetzen und anderen Infrastrukturkomponenten dienen, um diese effizienter zu betreiben.
Seit 2002 habe IBM bereits 20 Milliarden Dollar für den Kauf von rund 100 Firmen ausgegeben. Dieses Tempo wolle er nun noch erhöhen und durch den Fokus auf Software und Dienstleistungen die Profite erhöhen, wie Palmisano ausführte. Bis im Jahr 2015 soll der Gewinn pro Aktie so von 11,35 auf 20 Dollar steigen. (bt)
Loading
Schwerer Schlag gegen eine der erfolgreichsten Ransomware-Banden
Die Gruppe Hive hatte unter anderen Emil Frey und Media Markt attackiert. Jetzt haben das FBI, Europol und weitere Behörden die Hive-Infrastruktur ausgeschaltet.
Intel-Zahlen rasseln in den Keller
Im vergangenen Quartal fiel der Umsatz im Jahresvergleich um 32% auf 14 Milliarden Dollar. Unter dem Strich steht sogar eine rote Zahl.
Inventx übernimmt DTI-Gruppe
Der Spezialist für Datentransformation und Informationsmanagement hat einen neuen Besitzer, bleibt aber eigenständig.
Sunrise will nicht freiwillig auf Huawei verzichten
Ohne politischen Druck werde man nicht auf die Mobilfunktechnologie des chinesischen Anbieters verzichten, sagte der CEO der Muttergesellschaft.