

IBMs Datenbank DB2 als Open-Source-Projekt?
16. Juni 2008, 15:54
Die Story, die die britische IT-Webseite ZDnet heute brachte, ist zwar etwas weit hergeholt, aber trotzdem nicht unwahrscheinlich.
Die Story, die die britische IT-Webseite ZDnet heute brachte, ist zwar etwas weit hergeholt, aber trotzdem nicht unwahrscheinlich. IBM könnte in nicht allzu ferner Zukunft den Quellcode der Datenbank DB2 unter einer Open-Source-Lizenzform veröffentlichen, so ZDnet. Grundlage der Spekulation ist eine ziemlich flauschige Aussage von Chris Livesey, des britischen Chefs der Datenbank-Abteilung von IBM. Er sagte, IBM sei immer speziell darauf erpicht, den Markt in Sachen Open Source anzuführen und 'jedermann' werde sich stärker zum Prinzip der quelloffenen Software bekennen, sobald die darunterliegenden ökonomischen Prinzipien klarer würden.
Heute verdient 'Big Blue' aber noch viel Geld mit DB2. Gartner schätzt, dass IBM 2006 21 Prozent am weltweit ungefähr 15 Milliarden Dollar schweren Markt für Datenbanken beherrschte. Mit dem Verkauf der Open-Source-Datenbank mySQL an Sun gibt es nun aber eine auch für Grossfirmen valable Alternative aus dem Open-Source-Umfeld zu den Datenbanken von Oracle, IBM und Microsoft. (hc)
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