Icahn lässt Apple vorerst in Ruhe

10. Februar 2014 um 16:31
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Der US-Investor Carl Icahn lässt seine Forderung nach einer Aufstockung des Aktienrückkaufs bei Apple fallen.

Der US-Investor Carl Icahn lässt seine Forderung nach einer Aufstockung des Aktienrückkaufs bei Apple fallen. In einem offenen Brief schrieb Icahn am Montag an die anderen Apple-Aktionäre, dass er bei der anstehenden Generalversammlung seinen Vorschlag nicht mehr vorbringen
werde.
Mit dem Rückkauf von Aktien im Wert von 14 Milliarden Dollar in den vergangenen zwei Wochen habe Apple vorerst genug getan, erklärte der Milliardär, der etwa 0,9 Prozent an dem Unternehmen hält.
Mit dem Aktienrückkauf soll der zuletzt eingeknickte Aktienkurs des iPhone-Herstellers wieder nach oben geschraubt werden. Im vergangenen Jahr hatte Apple die Ausschüttung von rund 100 Milliarden Dollar an die Anteilseigner angekündigt, darunter 60 Milliarden Dollar über Aktienrückkäufe.
Icahn wollte eine Aufstockung um weitere 50 Milliarden durchsetzen. Der Investor ist dafür bekannt, sich aktiv in die Strategie der Unternehmen einzumischen, an denen er sich finanziell beteiligt. Die Apple-Generalversammlung findet am 28. Februar statt. (sda/mim)

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