

ICT-Berufsbildung zeichnet Lehrbetriebe aus
10. November 2021, 14:36Die ICT Education & Training Awards von ICT-Berufsbildung gehen an RMD Informatik, Stämpfli und UBS. Der Preis für den besten Berufsbildner der Branche ging an Stefan Wachter von Ivoclar Vivadent.
Anlässlich des Schweizer Digitaltags wurden durch ICT-Berufsbildung die ICT Education & Training Awards 2021 verliehen. ICT-Berufsbildung kürt 4 Firmen, die sich im Bereich der Ausbildung besonders engagiert haben.
Die Gewinner der verschiedenen Kategorien sind:
1-20 ICT-Mitarbeitende:
RMD Informatik AG beschäftigt 19 ICT-Mitarbeitende, davon rund ein Viertel Lernende. Die Auszubildenden werden in alle IT-Bereiche des Unternehmens miteinbezogen und lernen so ein breites Spektrum an aktuellen Technologien kennen, so die Medienmitteilung von ICT-Berufsbildung. Weitere Nominierte für den Preis waren IWC Schaffhausen und Digio.
21-100 ICT-Mitarbeitende:
Mit "Next Generation" hat die Stämpfli innerhalb des Unternehmens eine eigene Abteilung für die Ausbildung von jungen Berufsleuten aufgebaut. Der Lehrbetrieb funktioniert für diese wie eine Art eigenständiges Unternehmen. Der Berufsbildungsverband lobt die Einbindung der Lernenden in den gesamten Arbeitsprozess von der Kundengewinnung bis zur Projektabrechnung. Durchgesetzt hat sich Stämpfli gegen die Competec-Gruppe und Emmi.
Über 100 ICT-Mitarbeitende
UBS bildet in der Schweiz über 100 ICT-Lernende aus und ist einer der grössten Berufsbildner der Branche. Um den geeignetsten Einsatzort für Lernenden zu finden, hat das Unternehmen eine Art Marktplatz für Rotationen innerhalb der Ausbildung entwickelt. Hervorgehoben werden von Jurymitglied Giancarlo Palmisani auch die verschiedenen Angebote und Förderprogramme. Direkte Konkurrenten in dieser Kategorie waren die Organisation und Informatik der Stadt Zürich (OIZ) und die Mobiliar.
Bester ICT-Berufsbildner
Der Spezialpreis für den besten Berufsbildner geht an Stefan Wachter von Ivoclar Vivadent. "Stefan Wachter fördert und fordert seine Lernenden, lehrt sie Selbstständigkeit und Eigenverantwortung, aber ist notfalls auch ausserhalb seiner Arbeitszeit für sie da", begründet Jurypräsident Werner Scherrer die Wahl. Ebenfalls für den Special Prize nominiert war Oliver Glauser von Stämpfli.
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