

Igel baut in der Schweiz aus
21. Januar 2015 um 15:29
Trotz Aufhebung der Franken-Anbindung und der damit einhergehenden Abwertung des Euro verstärke man das Engagement in der Schweiz, teilt der im deutschen Bremen ansässige Thin-Client-Hersteller Igel Technology.
Trotz Aufhebung der Franken-Anbindung und der damit einhergehenden Abwertung des Euro verstärke man das Engagement in der Schweiz, teilt der im deutschen Bremen ansässige Thin-Client-Hersteller Igel Technology. Mit dem 52-jährigen Alexander Villiger habe man in Zürich als zweiten Mitarbeiter nun einen Verkäufer von IT-Lösungen und -Produkten als Key Accounter gewinnen können. Villiger werde sich um die beiden Bereiche Government und Education kümmern. Er war zuletzt als Senior Consultant bei Logica Switzerland in Basel, die inzwischen ein Teil von CGI geworden ist. In den letzten zehn Jahren habe er zudem im Verkauf von Dinotronic gearbeitet und der Geschäftsleitung der Vivomobile angehört.
Igel verkauft seit zehn Jahren seine Produkte in der Schweiz über Distributoren und hat über diese Kanäle 2012 rund 9'000 Geräte abgesetzt, erklärt Dieter Tolksdorf von Igel gegenüber inside-channels.ch. Nach dem Mitte 2013 in Zürich mit ihm als Verkaufsleiter eine eigene Niederlassung in Zürich gestartet worden war, sei hierzulande mit Thin- und Software-Thin-Clients 2014 ein zweistelliges Wachstum bei den Stückzahlen erreicht worden. Im Vergleich zu 2013 seien 38 Prozent mehr verkauft und die Lizenzen für Thin-Client-Software sogar mehr als vervierfacht worden, heisst es in der Meldung weiter.
Als wesentlichen Grund für die hohe Nachfrage nennt Igel den gestiegenen Bedarf nach Client-Standardisierung und nachhaltigen Kosteneinsparungen. Nicht zuletzt in Schulen bestehe ein hoher Bedarf nach Client-Software, führt Tolksdorf aus. Gemeinsam mit Villiger soll diese Nachfrage nun besser als bisher adressiert werden. (vri)
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